Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich meine Pakete am liebsten von DHL zugestellt bekomme. Der Fahrer ist super freundlich, sehr umgänglich und findet immer einen Weg, daß ich an meine Sendungen komme, ohne zur Filiale zu müssen.
Aber auch die anderen Zustelldienste sind ganz okay. Sogar Hermes hat sich hier gebessert. Statt des kettenrauchenden Opas, der die Pakete wild durcheinander im Kofferraum eines schrottreifen Autos herumkutschierte, kommt jetzt ein kleiner Lieferwagen mit einem sehr freundlichen italienischen Zusteller.
Der UPS-Mann ist immer etwas abgehoben. Man meint, man würde eine Hostie vom Papst empfangen und kein Paket, aber okay, die sind ja auch teuer.
Was gibt es hier noch? Ach ja, DPD und GLS.
Zu GLS kann ich nicht viel sagen, die kommen hier nicht so oft. Aber DPD, das kommt schon häufiger vor.
Über den Zusteller kann ich jetzt auch nicht sagen, er fällt weder so noch so auf. Aber eins finde ich echt klasse, den Tracking-Service.
Wie man auf dem Bild zu diesem Artikel sehen kann, zeigt man mir auf einer Karte an, wo sich das Zustellfahrzeug derzeit befindet, wieviele Halts es noch macht, bevor es zu mir kommt und wann ich in etwa mit dem Paket rechnen darf.
Feine Sache!
Haben das die anderen Dienste auch? Muß ich mal gucken. Ich finde diesen Service aber überaus praktisch. Wie oft habe ich schon auf ein Paket gewartet und mich nicht getraut wegzugehen, weil ich keine Ahnung hatte, daß der Paketwagen nur eine Ecke entfernt ist. Mit dieser Funktion kann ich das viel besser einschätzen.
Die Seite mit den Trackinginformationen aktualisiert sich alle 60 Sekunden von alleine. So ist man stets auf dem Laufenden.
Das ist deshalb gut, weil bei manchem Paketdienst die Abholstation sehr weit entfernt ist und es eine Zumutung wäre, müßte man sich dort ein Paket abholen.
Weiterer Vorteil: Wenn man dann doch mal innerhalb der avisierten Zustellzeit weg muß, kann man dahin fahren, wo der Wagen gerade ist und gegen Personalausweis den Fahrer um sein Paket bitten.
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Der Hermes-Zwei-Mann-Service (also der, der Möbel liefert und nicht Pakete), hat den gleichen Service auch. Da wurde mir auch auf der Karte angezeigt, wo das Auto gerade fährt und wie viele Kunden noch vor mir dran sind. Wirklich sehr praktisch.
Bei den letzten Lieferungen mit DPD funktionierte das bei mir gar nicht. Da gabs nur eine leere Karte, auf der kein Wagen eingezeichnet war. Schlussendlich landete das Paket dann leider in einem Fahrradladen am anderen Ende der 100.000-Einwohnerstadt, der als PaketShop ein Zusatzbrot verdient. :/
Hm, also ich habe mit DPD bislang viel Chaos erlebt:
https://schreibenfuergeld.wordpress.com/2014/05/26/dpd-oder-wie-man-vermeidet-pakete-zuzustellen-und-maximale-kosten-und-schaden-produziert/
@DL2MCD: Ich bin der Meinung, daß das fast alles mit dem zuständigen Zusteller steht und fällt. Bei Hermes zum Beispiel war ich immer sehr unzufrieden. Seit 2 Jahren haben wir hier nun einen sehr netten Italiener als Stammzusteller von Hermes und siehe da, es klappt.
@Peter Wilhelm: Bei DPD lag das Problem aber auch im System. Die konnten ja nicht mal offensichtlich schiefgelaufene Dinge stoppen wie die blödsinnige Rücksendung. Die Zusteller selbst waren eigentlich nicht unfreundlich, aber überfordert.
Bei UPS ist es irgendwie chronisch, nichtzugestellte Pakete bei irgendjemand abzugeben, der oft sogar in einem anderen Stadteil wohnt, aber halt als nächster auf der Tour ist. Das macht nur UPS, aber das macht UPS überall so.
Und bei DHL liegt es sehr am Zusteller, klar. In den Städten wollen die oft nicht in den 4. Stock hoch und werfen bei solchen Kunden gleich die rote Karte ein. Am Land ist DHL dagegen meist gut.