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Christian von Rechenberg – mein heimlicher Star

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Christian von Rechenberg, wer hat diesen Namen schon mal gehört? Nun, man muss früh aufstehen, um Herrn von Rechenberg als Moderator des ZDF-Morgenmagazins sehen zu können.

Ist das ZDF mit dem „MoMa“ an der Reihe, kommt von Rechenberg schon um 05.30 Uhr auf den Bildschirm und bleibt uns eine ganze Stunde erhalten, um uns durch die Neuigkeiten der Nacht und des vergangenen Tages zu führen.

Dieser Beitrag stammt aus dem Jahr 2007 und ist inzwischen veraltet. Herr von Rechenberg hat inzwischen weiter Karriere beim ZDF gemacht und ist/war ZDF-Korrespondent, Redakteur des „heute journals“ und in anderen Bereichen tätig.
Ich habe vor Jahren einmal mit Herrn von Rechenberg telefoniert, weil unter diesem Artikel diffamierende und höchstpersönliche Kommentare abgegeben wurden. Diese entstammen einer Familiensache, so wie sie wohl in jeder Familie mal vorkommt, haben aber hier im Dreibeinblog nichts zu suchen.

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Das macht er kompetent, freundlich und sehr souverän. Für mich als Frühaufsteher ist es eine reine Wohltat, wenn er sachlich und doch unterhaltsam vor der Kamera agiert. Für mich und viele andere, die sich früh umfassend informieren lassen wollen, ist er der heimliche Star des Morgenmagazins, der leider sogar auf der ZDF-Homepage in der Übersicht des MoMa-Teams verschwiegen und unterschlagen wird. (Das ZDF wird da sicherlich ändern, aber heute am 5.12.2007 ist das so).
Erhalten bleibt uns der Frühmoderator bis um 7 Uhr, dann stürmt ein anderes Moderatorenpaar das Studio, das dann bis um 9 Uhr weitermoderiert. Im Vergleich zum sachlich-kompetenten Herrn von Rechenberg wirkt das bei Cherno Jobatey & Co. eher wie der Auftritt des Kölner Dreigestirns. Besonders des Herrn Chernotay scheinbar hilfloses Gestammel kann ich schon lange nicht mehr wirklich ertragen. Gut, Herr Jobatay hat mittlerweile auf seinen unsäglichen Zopf und seine dicken, nicht zugeschnürten Turnschuhe verzichtet, aber das ZDF ist, so behaupten böse Zungen, ja auch ein Seniorensender.

Eine Alternative zum MoMa gibt es nicht wirklich. Die andauernd von Werbung unterbrochenen Frühsendungen der Privatsender mit Klatsch und Tratsch aus der Welt der Promis und Königshäuser sind mir viel zu bunt, zu laut und zu oberflächlich.

Auch Radiohören ist out. Früher hatten wir morgens immer das Radio an, aber seit einigen Jahren kann ich diese Gute-Laune-Fröhlich-in-den-Tag-Sendungen überhaupt nicht mehr haben. Ich will morgens keine gutgelaunten, fröhlichen Menschen hören und sehen (ich will auch keine schlechtgelaunten hören oder sehen, ich will am Liebsten morgens gar niemanden hören oder sehen!).

So wie Christian von Rechenberg als feiner Moderator mit Sachverstand zum frühen MoMa gehört, so gehört er auch auf die MoMa-Seite des ZDF.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. Dezember 2007 | Revision: 9. Juli 2024

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