Satire

George W. Bush

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Jetzt war er da, der so genannte mächtigste Mann der Welt, George W. Bush. Auf Einladung unserer Kanzlerin, die es ja auch keinem recht machen kann, ist er zu einem, wie es hieß, Privatbesuch nach Deutschland gekommen.

Das ist eine rein protokollarische Frage, denn offizielle Staatsbesuche unterliegen strengen diplomatischen Spielregeln, die einen noch größeren protokollarischen Aufwand bedingen, einen Gegenbesuch erfordern, den Besuch (mit Rede) vor Abgeordneten usw.

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Also kennzeichnet man diesen Besuch als Antwort auf eine persönliche Einladung der Kanzlerin. Man kann ja nun von George Dabbeljuh halten was man will, immerhin ist er das, als was er bezeichnet wird, der mächtigste Mann der Welt. Gewählt von einem vielleicht oberflächlichen, aber doch recht imposanten Volk. Als er gewählt wurde, gab es viel Geraune um den sehr knappen Wahlsieg. Die BILD-Zeitung für Phililogen, der SPIEGEL, schrieb sogar von Wahlmanipulationen und andere Gazetten nahmen auch das Wort Wahlbetrug in den Mund. Erstaunlicherweise waren diese Stimmen hier in Europa wesentlich lauter, als in den Staaten beim angeblich so betrogenen Volk selbst. Aber ist ja klar, der Ami an sich ist ja auch doof, oberflächlich und zählt im Vergleich zum Kultur-Europäer nichts.

Wie aber wird denn das Auftreten von Herrn Gerhardt Schröder am Wahlabend im Ausland gesehen? War es nicht so, daß sich Schröder, als Rot-Grün kräftig, heftig, eindeutig abgewählt worden waren, zum Sieger kürte und selbst den Lorbeerkranz aufs Haupt setzte und Frau Merkel als Nichtskönnerin und Wahlverliererin titulierte. Wie knapp war es denn da? Aber das ist ja nicht „political correct“. Vielmehr ist es sehr gut und wird allgemein sehr gern gesehen, wenn man weiter auf dieser Schiene reitet und Frau Merkel Nichtskönnen und Hilflosigkeit unterstellt. fast 500.000 Arbeitslose weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres… natürlich alles Folgen der ebenso lust- wie erfolgslosen Politik des Herrn Schröder. Eine volksfeindliche, genußfeindliche und sachverliebte Politik der Grünen haben und Bestimmungen beschert, über die im ganzen Ausland nur der Kopf geschüttelt werden kann. Jetzt kann ich anhand der aufgestempelten Nummer bei jedem einzelnen Ei genau feststellen, welches Huhn es gelegt hat, muß aber hinnehmen, daß Salatgurken immer noch in dünne Plastikfolie eingeschweißt werden, obwohl die Natur ihnen doch eine perfekte, umweltgerechte Schale mitgegeben hat.

Das Barrel Öl, wieviel ist das eigentlich?, kostet jetzt fast 80 Dollar, also doppelt so viel, wie vor zwei Jahren. Die zunehmende Verknappung und der Nahost(dauer)konflikt sorgen für „ein Anziehen“ der Preise. Hallo! Gibt es da noch Leute, die nicht nur Meldungen konsumieren, sondern auch noch denken? Ich will mich nicht mit nackten Zahlen aufhalten, aber auch wenn wir wissen, daß das Öl immer knapper wird, es wird nicht heute knapper, nicht morgen und wahrscheinlich auch in hundert Jahren nicht. Es sind die Spekulanten, die den Preis immer zur passenden Zeit in die Höhe treiben.

Muß es aber vor diesem Hintergrund der nennen wir es mal „natürlichen Ölverteuerung“ sein, daß auf jedem Liter Benzin oder Diesel mehr als 80 Cent Steuern draufliegen?

Das ist konsumfeindlich, wirtschaftschädigend und blutet das Volk aus.

Das ist die Folge der absolut volksfeindlichen Politik der Grünen. Mittlerweile ist es doch so, daß man sich in Deutschland alles was Spaß macht, alles was das Leben etwas schön macht, fast gar nicht mehr leisten kann. Sogar solche grundlegenden Dinge wie Wohnen ist zu teuer.

Mann, was ich mittlerweile einen Haß auf diese hausbesitzenden Renter habe! Da könnte ich stundenlang abkotzen… sorry.

Hier, vor unserer Haustüre müssen wir kehren, nicht vor der Haustüre der Amerikaner.

Und im Übrigen und um die Kurve zu Dschordsch Dabbeljuh wieder zu kriegen. Hallo, der Mann ist Gast unserer Regierungschefin. Das ist es völlig verfehlt, Frau Künast und Frau Roth, zu fordern, dann solle Frau Merkel bitteschön auch das Essen und die sonstigen Kosten aus eigener Tasche bezahlen.

In Deutschland ist Neid die einzige Form der Anerkennung!


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Satire

Satire ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden. Typische Stilmittel der Satire sind die Übertreibung als Überhöhung oder die Untertreibung als bewusste Bagatellisierung bis ins Lächerliche oder Absurde.

Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht), vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur.

Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 15. Juli 2006 | Revision: 3. Februar 2020

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