Frau Zehnbauer, Internet-Sternchen aus Mannheim und bekanntgeworden durch ihr „lustiges“ Telefonat mit der Polizei, war auch auf der Plattform „Wer-kennt-wen?“ mächtig aktiv.
Innerhalb weniger Tage „kannte“ sie über 2.500 Leute und nun ist sie, mitsamt ihrem User-Profil, über Nacht auf „Wer-kennt-wen?“ verschwunden. Schade eigentlich.
Bei „wer-kennt-wen?“ geht es darum, ein eigenes einfaches Profil zu erstellen, ein Foto hochzuladen und dann zu gucken, wer einen alles kennt und wen man da so alles kennt. Das hört sich zunächst irgendwie doof und langweilig an, aber das ändert sich sofort, wenn man die ersten Bekannten entdeckt hat und verwundert feststellt, wen die alles kennen und mit dem man alles gemeinsame Bekannte hat.
Längst vergessene Namen und Gesichter tauchen auf einmal wieder auf und es ergeben sich, oft nach Jahren, Kontakte mit denen man gar nicht mehr gerechnet hätte.
Ich bin ja nun wahrlich nicht derjenige, der bei irgendwelchem Internet-Quatsch mitmacht, aber bei „Wer-kennt-wen?“ habe ich tatsächlich einen Haufen alter Bekannter wiederentdeckt. Gerade vorgestern habe ich mich mit einem getroffen, den ich gewiss schon vier oder fünf Jahre nicht mehr gesehen habe. Ein anderer lebt inzwischen in Kanada und hat mich herzlich eingeladen.
Es lohnt sich also, so finde ich, da mitzumachen. Es kostet nichts, verpflichtet zu nichts und macht Spaß.
Ja und was ist mit Frau Zehnbauer?
Nun, die wurde inzwischen von beinahe jedem Teilnehmer angeklickt und hat auch hundertfach täglich bestätigt, daß sie alle diese Leute ebenfalls zu kennen glaubt. Naja…
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