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Elon Musk: Wenn ein Schuss nach hinten losgeht

Twitter Ei X

Elon Musk: Wenn ein Schuss nach hinten losgeht – Elon Musk, der Meister der kurzen und griffigen Namen, hat es wieder getan. Nachdem er uns mit Tesla, SpaceX und The Boring Company beglückt hat, hatte er ja die großartige Idee, den Kurznachrichtendienst Twitter in „X“ umzubenennen.

Klar, warum nicht? Ein einzelner Buchstabe, der so prägnant und geheimnisvoll ist wie Musks eigene Ambitionen, den Mars zu besiedeln.

Doch wie sich herausstellt, hat unser Tech-Guru das Gegenteil dessen erreicht, was er beabsichtigte. Die Welt, stets bemüht, ihm auf seinen genialen Sprüngen zu folgen, nennt „X“ nun fast ausschließlich „X (vormals Twitter)“.
Genial, oder? Aus einem knackigen Buchstaben wurde eine umständliche Bezeichnung, die länger ist als das ursprüngliche „Twitter“.

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Wer hätte das kommen sehen können?
Oh, vermutlich jeder, der schon einmal etwas umbenannt hat und die Reaktionen der Menschen auf Änderungen kennt.

Twitter X

Es ist fast so, als hätte Elon Musk das Konzept der Namensverkürzung völlig auf den Kopf gestellt. Da wird also aus dem kurzen, einprägsamen „Twitter“ ein kryptisches „X“, das niemand allein versteht.
Was früher in einem eleganten Zwitschern durch die Lüfte flatterte, landet nun schwerfällig als „X (vormals Twitter)“ in unseren Gesprächen. Ein wahrhaftiger Fortschritt.

Und was hat Musk sich dabei gedacht? Vielleicht wollte er nur mal ausprobieren, wie lange wir benötigen, um uns an einen einzigen Buchstaben zu gewöhnen. Doch statt Einfachheit und Eleganz haben wir nun Verwirrung und ein endloses Mantra: „X (vormals Twitter)“. Man könnte meinen, Musk hätte versucht, ein Meisterwerk der Ironie zu schaffen.

Die Tech-Welt ist bekanntlich nicht für ihre Geduld mit Veränderungen bekannt. Aber die Umbenennung in „X“ hat neue Höhen der Belustigung erreicht. Vielleicht hat Musk insgeheim gehofft, dass wir alle so beschäftigt sind, das kryptische „X“ zu entziffern, dass wir keine Zeit mehr haben, seine anderen Eskapaden zu hinterfragen.

Am Ende bleibt uns ein schlichter, aber langer Name: „X (vormals Twitter)“. Ein Name, der mehr Zeit in Anspruch nimmt, als nötig, und uns immer daran erinnert, dass selbst die größten Genies manchmal eine gute alte Umbenennung gründlich vergeigen können. Aber hey, zumindest sorgt es für Unterhaltung – und wer weiß, vielleicht war genau das Musks Plan. In diesem Sinne: Auf die nächste brillante Idee!

Bildquellen:
  • twitter-x: Peter Wilhelm ki
  • twitter-ei-x: Peter Wilhelm ki


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 22. Mai 2024

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