WordPress hat ja einen sehr schönen eingebauten Editor. Er ist sogar Wysiwyg. Aber er kann erschreckend wenig. Ich kann keine Schriften einstellen usw. Sicher, mittels HTML geht das alles, aber wenn ich in WordPress schreibe, dann will ich schreiben und nicht codieren.
Nun hat mir jemand den Editor „ecto“ empfohlen. Den habe ich mir heruntergeladen. Erstaunlicherweise sind das für ein so unwichtiges Programm stolze 8 MB.
Schon bei der Installation die nächste Überraschung: Man muß erst Mircrosoft Framework 2.0 installieren, was auch noch einmal 10 Minuten dauert.
Nächste unangenehme Überraschung: Es ist ein reboot notwendig. Ich finde das immer so unnötig, wie störend. Es dauert also wieder fast 5 Minuten, bis alles runter- und dann wieder hochgefahren ist.
Und dann kommt das größte Überraschungsei: Ecto, angepriesen als „free“ installiert sich mit einer „14 day trial version“. Nee, sowas mag ich schon gar nicht. Und dafür der ganze Aufwand?
Na vielleicht ist Ecto ja sonst ganz brauchbar?
Nö!
Nachdem ich diesen Text damit eingegeben habe, muß ich feststellen, daß es nur wenige Dinge gibt, die ich mit WordPress nicht direkt machen könnte.
Also werde ich Ecto wieder löschen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden