Seit einigen Tagen habe ich ja den Multikopter DJI Mavic Pro.
Das Wetter hat bisher nicht so richtig mitgespielt, es war schlicht und ergreifend einfach zu kalt. Bei -10 Grad kann man diese hochkomplizierten Drohnen nicht fliegen.
Beim Mavic Pro ist die niedrigste zugelassene Temperatur 0 Grad. Natürlich funktionieren die Geräte auch unterhalb dieser Temperatur, aber die Leistung der Akkus geht sehr schnell in den Keller.
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Doch an einem Tag habe ich bei +2 Grad den Erstflug unternommen:
Der Multikopter Mavic Pro von DJI ist jetzt seit 3 Monaten auf dem Markt.
Im Prinzip handelt es sich dabei um eine fliegende, hochauflösende Kamera.
Diese ist hervorragend geeignet, um Luftbilder aufzunehmen und Filme von weit oben zu drehen.
Außerdem kann mit einer solchen fliegenden Kamera jedes Videoprojekt aufgewertet werden, weil mit diesem Multikopter seidenweiche und auch sehr langsame Flüge in Bodennähe möglich sind.
Das Verlegen von Schienensystemen für lange Kamerafahrten und der Aufbau von Kamerakränen für Schwenks wird damit überflüssig.
Um es gleich vorneweg zu sagen: Solche Multikopter werden gerne, auch von mir, als Drohne bezeichnet. Da mit diesem aus der Biologie stammenden Wort vorher vor allem Kampfdrohnen des Militärs bezeichnet wurden, hat es einen negativen Beigeschmack.
Viele Menschen befürchten, durch solche Geräte ausspioniert zu werden und daß ihre Privatsphäre verletzt werden könnte.
Dazu ist zu sagen, daß scho0n ab einer Flughöhe von 20-30 Metern kaum noch solche Details wahrgenommen werden können. Die meisten Kopterpiloten fliegen höher und damit sind detailreiche Aufnahmen aus dem privaten Lebensbereich kaum möglich.
Zu meinem Erstflug ist folgendes zu bemerken:
Ich habe den Flug bei diesigem Wetter unternommen. Licht- und Sichtverhältnisse waren nicht optimal. Beim Flug habe ich die Plexiglasabdeckung über dem Gimbal draufgelassen. Das sollte man normalerweise nicht tun, weil das die Bildqualität beeinträchtigt.
Diese Plexihaube ist allenfalls dafür da, um die Kamera vor Spritzwasser und im Sportsmode zu schützen.
Beim Flug ist mir aufgefallen, dass der Gimbal mit der Kamera ziemlich heftig nachzittert, wenn man bei Auf- oder Absteigen des Kopters diesen anhält.
Der Mavic Pro ist deshalb ein ganz besonderer Multikopter, weil er diese Eigenschaften hat:
- Fluggerät und Fernbedienung faltbar für einfachen Transport
- steuerbar über Smartphone oder Fernsteuerung
- leistungsstarke 4K Kamera
Beschreibung
Der Mavic Pro ist die kleine und gleichzeitig unfassbar leistungsfähige Drohne von DJI. Er verwandelt den Himmel in Deine Spielwiese und hilft Dir jeden Moment spielend einfach in luftigen Höhen festzuhalten. Die kompakte Größe und der hohe Grad an Komplexität machen ihn zu einer der fortschrittlichsten fliegenden Kameras, die DJI jemals entwickelt hat. 24 Hochleistungs-Prozessoren, ein komplett neues Übertragungssystem mit 7 km Reichweite, 4 visuelle Sensoren und eine 4K Kamera, stabilisiert durch einen mechanischen 3-Achsen Gimbal stehen Dir per Knopfdruck zur Verfügung.
Info: Gimbal
Der Gimbal ist eine Aufhängung, an der die Kamera befestigt ist. Durch Sensoren und die Computersteuerung des Multikopters gelingt es die Kamera in 3 Achsen absolut ruhig zu stabilisieren. Selbst abrupte Flugmanöver werden sanft ausgeglichen.
Fliege weiter
Die neue Fernbedienung im Taschenformat ist mit der brandneuen OcuSync Transmissions-Technologie von DJI ausgestattet. Die einzigartige Technologie verfügt über eine Reichweite von bis zu 7 Kilometern und Full HD 1080p/720p Videostreaming.
Keine Beulen und Kratzer
Eine ungeschützte Drohne könnte bei Flügen auf weitere Entfernung oder bei einem Abstieg aus unzureichender Höhe im „Return to Home“ Modus Hindernisse treffen. Der Mavic nutzt FlightAutonomy um Hindernisse auf bis zu 15 m Entfernung wahrzunehmen. Er kann diesen Hindernisse durch aktives Bremsen oder Schweben ausweichen und verhindert so selbst außerhalb der Sichtweite Unfälle.
Präzises Schweben
Satellitenortung hilft einer Drohne lediglich auf einem offenem Gelände, ohne Interferenzen. Ohne Satelliten kann sich die Drohne nicht positionieren und kann abdriften. Der Mavic kann jedoch mit Hilfe seiner Sensoren problemlos in Gebäuden und Orten ohne GPS schweben.
Bleibe länger in der Luft
Der Mavic ist lediglich ein Sechstel so groß wie der Phantom 4, aber die Reduktion der Größe geht keinesfalls mit weniger Flugzeit einher. Er fliegt sogar viel länger, als man es bei seiner kompakten Größen vermutet und ist durch seine effizienten Motoren in der Lage eine maximale Flugzeit von 27 Minuten zu erreichen, bei einer maximalen Distanz von 13 km.
* Batteriedauer wurde während idealer Flugbedingungen festgehalten.
4K ULTRA-HD-Videos
Der Mavic unterstützt Videos in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Es wird keine elektrische Bildstabilisierung verwendet – für echte Aufnahmen in 4K. Wir haben ein miniaturisiertes und ultra präzises 3-Achsen Gimbal für den Mavic erschaffen. Es ist in der Lage, die Kamera selbst bei hohen Geschwindigkeit zu stabilisieren, für scharfe Bilder und wackelfreie Videos.
Aufnahmen wir ein Profi. Automatisch.
Du benötigt kein Filmteam, wenn Du den Mavic fliegst. Alles was Du brauchst ist ActiveTrack. Sag dem Mavic einfach, was er verfolgen soll und er kümmert sich um den Rest, ganz wie ein Profi.
Verfolgen – Verfolge das Ziel von hinten oder vorne, oder kreise um das Ziel, währen es sich bewegt.
Profil – Fliege Seite an Seite mit deinem Ziel.
Spotlight – Hält die Kamera auf dein Ziel, während du umher fliegst.
Einfach Winken für ein Dronie
Wenn der Mavic in der Luft auf Dich ausgerichtet ist, musst Du nur noch die entsprechende Geste machen, um ein Foto zu schießen. Erstelle Selfies wie niemals zuvor mit dem Gesten-Modus des Mavic.
Fein abgestimmte Kontrolle
Während Du Dich auf ein Foto vorbereitest, oder innerhalb eines Gebäudes fliegst, möchtest Du Deine Drohne lieber langsam fliegen lassen. Aktiviere den Stativ-Modus und jede Bewegung des Mavic wird präzise und langsam.
Ausgeglichen
Halte stets den gleichen Abstand vom Boden. Mache Dir keine Sorgen mehr darum, ob Du zu tief fliegst. Der Mavic passt die Höhe bei unebenem Terrain automatisch für Dich an
Fliegen per Smartphone
Manchmal ist ein Smartphone alles was Du zum Fliegen brauchst. Der Mavic unterstützt nicht nur das Fliegen mittels Smartphone und einem virtuellen Joystick, sondern gibt Dir auch Zugriff auf die intelligenten Flugmodi wie TapFly, Verfolgen, Spotlight und Profil. So kannst Du atemberaubende Fotos und Videos aufnehmen, bei denen Dir niemand glauben wird, dass Du diese lediglich mit ein Paar einfachen Berührungen auf Deinem Smartphone geschossen hast.
Ausstattung
- Maße gefaltet: 198 x 83 x 83 mm
- Neue Flugmodi: Trace, Profile, Spotlight, Tripod
- 24 Prozessorkerne
- Noch präzisere Sensorik
- 2x Ultraschallsensoren,
- 2 Frontkameras für Antikollision
- 2 Bodenkameras
- Kamera-Objektiv 78° FOV, 28mm (35mm KB-Format äquivalent), f/2,2, Verzerrung grösser als 1,5°, Fokus 0,5 bis unendlich
- ISO-Bereich: 100 – 3200 (Video), 100 – 1600 (Foto)
- Belichtungszeit: 8s – 1/8000s
- Aufnahmemodi Foto: Einzelaufnahme; Serienbildaufnahme 3/5/7 Bilder; Belichtungsreihen 3/5 bei 0,7 EV
- Aufnahmemodi Video:
- UHD:
- 4096 × 2160 (4K) 24p
- 3840 × 2160 (4K) 24 / 25 / 30p
- 2704 × 1520 (2.7K) 24 / 25 / 30p
- FHD:
- 1920 × 1080 24 / 25 / 30 / 48 / 50 / 60 / 96p
- HD
- 1280 × 720 24 / 25 / 30 / 48 / 50 / 60 / 120 / 180p
- UHD:
- Maximale Video-Bitrate: 60 Mbps
- Unterstützte Dateiformate: FAT32 / exFAT ; Foto: JPEG, DNG; Video: MP4/MOV (MPEG-4 AVC/H.264)
- Betriebstemperatur: 0°C – 40°C.
Lieferumfang
- Quadrocopter
- Fernsteueranlage
- Flugakku
- 2x Ersatzpropeller
- Gimbalklemme
- Ladegerät
- 16 GB micro SD-Karte
- Micro USB-Kabel
- 2x RC-Kabel
- Kurzanleitung
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