Man ist also zu einer Routineuntersuchung im Krankenhaus und wird von Abteilung zu Abteilung geschickt. Mit jedem Mal bekommt man einen Stapel Papier mehr und im Laufe der Zeit wächst das Paket an Unterlagen an.
Als gewissenhafter Patient läßt man sich von allem Durchschläge oder Kopien geben. In den Pausen blättert man dann darin, um zu testen, wie weit der eigene medizinische Sachverstand reicht.
Und dann entdeckt man mitten unter den Unterlagen zwei mehrseitige Briefe mit genauer Diagnose, Prognose und Therapievorschlägen bei einer nicht gerade unheiklen Erkrankung. Und das Tollste: Diese Unterlagen betreffen einen gar nicht, sondern eine wildfremde Person.
Datenschutz geht anders, finde ich.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: datenschutz, krankenhaus, patienten, patientendaten