Man ist also zu einer Routineuntersuchung im Krankenhaus und wird von Abteilung zu Abteilung geschickt. Mit jedem Mal bekommt man einen Stapel Papier mehr und im Laufe der Zeit wächst das Paket an Unterlagen an.
Als gewissenhafter Patient läßt man sich von allem Durchschläge oder Kopien geben. In den Pausen blättert man dann darin, um zu testen, wie weit der eigene medizinische Sachverstand reicht.
Und dann entdeckt man mitten unter den Unterlagen zwei mehrseitige Briefe mit genauer Diagnose, Prognose und Therapievorschlägen bei einer nicht gerade unheiklen Erkrankung. Und das Tollste: Diese Unterlagen betreffen einen gar nicht, sondern eine wildfremde Person.
Datenschutz geht anders, finde ich.
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In der „Servicewüste“ navigieren wir durch die oft trockenen Landschaften des Einzelhandels, der Behörden und des Online-Shoppings, wo Kunden sich vernachlässigt oder ungerecht behandelt fühlen. Diese Rubrik beleuchtet prägnante Beispiele solcher Erfahrungen. Doch es geht nicht nur um Kritik: Wir heben auch jene Oasen hervor, wo Unternehmen sich durch außergewöhnlich guten Service abheben und beweisen, dass eine „Servicewüste“ nicht die Norm sein muss.
Entdecken Sie mehr darüber, wie einige Marken es schaffen, in einer Welt voller Herausforderungen positiv aufzufallen.
Der Buchautor und Publizist schreibt hier über Technik, Produkttests, und Service. Hier erscheinen auch seine Satiren und Gedanken über dies und das. Der Psychologe und Dozent wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr über ihn gibt es hier. Kontakt: über das Kontaktformular.