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Betrug im Internet – Ratgeber hilft

Digitaler tatort internet

Digitaler Tatort Internet – So heißt mein Ratgeber zum Thema Abzocke, Betrug und Kriminalität im Internet. Kriminelle lassen sich jeden Tag Dutzende neue Maschen einfallen, um Dir das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dabei habe ich festgestellt, dass sich manche Täter sehr komplizierte Tricks einfallen lassen, um ihre Opfer einzuwickeln und ihnen das Geld abzunehmen. Ebenso habe ich aber festgestellt, dass es gerade die ganz simplen Maschen sind, auf die dann am Ende die allermeisten Opfer hereinfallen.

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Hinterher fragen sich die meisten Betroffenen: „Wie konnte ich bloß so blöd sein?“

Damit Dir das nicht passiert, habe ich den großen Ratgeber gegen Internet-Kriminalität geschrieben. In meinem Buch „Digitaler Tatort Internet“ werden aufwendige Betrugsmaschen rund um Kryptowährungen ebenso beschrieben, wie die kleinen Fallstricke, die mal eben nebenbei fast unbemerkt 12,95 Euro aus Deiner Tasche ziehen. Es ist unglaublich: Manchen Kriminellen gelingt es beispielsweise, Senioren dazu zu bewegen, ihnen 800.000 Euro zu überweisen. Andere treiben einsame Frauen dazu, ihnen über eine Million Euro zu überweisen. Das ist spektakulär, das klingt sensationell.

Unberücksichtigt dabei bleibt aber, dass in dem gleichen Zeitraum, in dem die Verbrecher einen Senior oder eine einsame Frau mühsam umgarnen, um hohe Beträge zu ergaunern, Millionen andere Menschen dazu gebracht werden, mal eben 12,95 Euro oder auch nur 3,45 Euro an Betrüger zu zahlen.

Der Schaden gerade bei den kleinen Beträgen ist in der Summe enorm. Das Schlimme: Die meisten der Betroffenen von solchen scheinbar kleinen Betrügereien bemerken den Schaden entweder gar nicht oder aber sie melden sich wegen der geringen Höhe auch nicht bei der Polizei.

Gerade gehen wieder viele Spam-Mails bei den Menschen ein. Echt aussehende Mails, die scheinbar von PayPal, Ebay oder der eigenen Bank kommen. Man solle sich verifizieren, die Adresse bestätigen oder man wird sogar vor einem illegalen Anmeldeversuch gewarnt.
Völlig egal, um was es geht: Die Täter wollen, dass der Empfänger in der Mail einen Link anklickt, um das Problem zu beheben.

Hier die erste Warnung: Klicke in solchen Fällen nicht auf Links in diesen Mails. Rufe stattdessen die Webseite von PayPal, Ebay, der Bank oder von wem auch immer direkt in Deinem Browser auf, indem Du die Dir bereits bekannte, sichere Webadresse in die Adresszeile eingibst. Also beispielsweise einfach paypal.com direkt im Browser aufrufen.

Hier siehst Du ein Beispiel, wie die Täter es probieren, Dich mit einer echt wirkenden Mail aufs Glatteis zu führen:

Paypal scam 01

Im Screenshot siehst Du eine Mail, die von Paypal zu kommen scheint. Es wird darauf hingewiesen, dass jemand versucht haben soll, ein Paypal-Konto auf Deinen Namen anzulegen. Das wäre natürlich eine Katastrophe, da so jemand möglicherweise dann in Deinem Namen und auf Deine Kosten Zahlungsgeschäfte abwickeln könnte. Derart alarmiert klicken dann viele auf den Link in dieser Mail, um mehr zu erfahren und um Schlimmeres abzuwenden.

Jedoch: Wer auf den Link in der Mail klickt, landet auf einer täuschend echt gemachten Seite der Betrüger, soll dort seine Kontoinformationen eingeben und ist dann erst recht Leuten ausgeliefert, die mit diesen Informationen ungehindert Ware bestellen können, auf Kosten des nichts ahnenden Mailempfängers.

Dabei genügt ein genauer Blick auf den Absender der Mail. Ich habe das mal mit einem roten Pfeil gekennzeichnet.

Die Mail kommt tatsächlich nicht von Paypal, sondern von PAPAL. Hättest Du das gleich gesehen, wenn ich keinen Pfeil drangemacht hätte?

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Noch ein wertvoller Tipp:

Manchmal sind die Betrüger nicht so leicht am Absender zu erkennen. Die ganzen sichtbaren Kopfdaten von Mails können nämlich bis ins Letzte gefälscht sein. Abhilfe würde schaffen, wenn sich der Empfänger den kompletten Code der sogenannten Headerdaten einer Mail anschauen würde. Hier stehen mehr Informationen zur Herkunft der Mail drin. Aber sich das anzeigen zu lassen und dann auch noch zu verstehen, ist nicht ganz einfach. Viel einfacher kommt man Betrügern mit folgender Methode auf die Spur:

Überfahre den Link, den Du anklicken sollst, mit der Maus. Nur die Maus darüber platzieren, nicht klicken. Moderne Mailprogramme/Betriebssysteme zeigen beim Überfahren von Links deren Linkadresse an. In folgendem Bild siehst Du, wie das aussehen könnte:

Paypal scam 2

Ganz deutlich sieht man auf obigem Foto, dass sich hinter „Bei PayPal anmelden“ gar kein Link zu PayPal befindet, sondern ein Link zu einer kruden Adresse auf irgendeinem ΑΜΑΖΟΝ-Server. ΑΜΑΖΟΝ hat nichts mit diesem Betrug zu tun, die Täter nutzen bloß für jedermann verfügbare Server des Versenders.

Es scheint also nur ein guter PayPal-Link zu sein, in Wirklichkeit gelangt man auch hier auf eine täuschend echt nachgemachte Seite der Betrüger. Dort soll man natürlich wieder einmal angeblich nur zur Bestätigung seine Bankdaten eingeben, inkl. Pin und Tan usw.
Auf diese Weise gelangen die Verbrecher an die Bankzugangsdaten ihrer Opfer. Sie können nun nicht nur Bestellungen aufgeben und die Ware mit fremdem Geld bezahlen, sie können auch direkt Geld versenden. Schnell ist da ein hoher Schaden entstanden. Und weil die Täter im Ausland sitzen, ist die Strafverfolgung schwer bis aussichtslos.

Vor solchen Tricks und zig anderen warnt mein Buch „Digitaler Tatort Internet“. Ich beschreibe genau, wie die Tricks aussehen, wie sie funktionieren und was Du tun kannst, um nicht in die Falle zu tappen.

Dabei geht es mir natürlich darum, so viele Tricks wie möglich zu beschreiben. Viel mehr aber noch geht es mir darum, eine gewisse Sensibilität beim Leser zu erzeugen. Er soll angesichts der geschilderten Betrügereien ein Gefühl dafür entwickeln, wie die Kriminellen vorgehen.
Denn wie ich oben bereits schrieb, lassen sich die Täter jeden Tag neue Tricks und Maschen einfallen, die man in einem Buch gar nicht alle beschreiben kann. Außerdem laufen alle solche Ratgeber ja den Verbrechen immer hinterher: Erst nachdem neue Maschen bekannt geworden sind, kann darüber berichtet werden.

Deshalb ist mein Ratgeber aber so wichtig, weil er dem Leser ein Gefühl dafür vermittelt, wie Verbrecher vorgehen. Der Leser entwickelt ein eigenes Gespür und kann somit auch neue und kommende Maschen zuverlässig und frühzeitig entlarven.

Mein tolles Buch „Digitaler Tatort Internet“ kannst Du hier bestellen.

Bildquellen:

  • digitaler-tatort-Internet: Peter Wilhelm KI
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(©si)