Gesundheit / Haushalt

5 Gründe für nachhaltige Haushaltsprodukte

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Mehr Hitzewellen, Starkregen und Orkane – in den vergangenen Jahren haben wir die Auswirkungen des Klimawandels bereits des Öfteren zu spüren bekommen. Was Klima- und Umweltschutz anbelangt, sind wir alle gefragt. Doch wo sollen wir anfangen? Die Politik agiert zögerlich, während viele Konzerne weiterhin die Umwelt verschmutzen. Mit unserem Verhalten können wir jedoch ebenfalls ein Zeichen setzen. Schon der Umstieg auf nachhaltige Haushaltsprodukte kann ein erster wichtiger Schritt in Richtung grüne Zukunft sein. Wir zeigen, wie mehr Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause gelingt.

  • Tipp 1: Nachhaltige Putzmittel

    Viele Haushaltsreiniger sind teuer und beinhalten fragwürdige Substanzen, die sowohl gesundheits- als auch umweltschädlich sind. Um den Haushalt sauber zu halten, braucht es in Wirklichkeit jedoch nicht viel. Die Verbraucherzentrale empfiehlt einen neutralen Allzweckreiniger für Fenster, Fußböden und die meisten Oberflächen sowie ein Scheuerpulver für hartnäckige Flecken. Darüber hinaus werden ein nachhaltiges Geschirrspülmittel sowie Zitronensäure oder Essigreiniger empfohlen. Der Haushalt Online-Shop Cleangang bietet z.B. viele nachhaltige/neutrale Reinigungsmittel an und versendet diese gratis innerhalb Deutschlands.

    Übrigens: Wer Essigessenz, Zitronensäure, Natron und Backpulver zu Hause hat, kann sich seine Putzmittel auch selbst zusammenrühren.
    Wichtiger Hinweis: Mischen Sie niemals verschiedene Putz- und Reinigungsmittel miteinander! Es können giftige Dämpfe entstehen!

  • Tipp 2: Wiederverwendbare Putztücher & Schwämme

    Neben dem Verzicht auf umweltschädliche Spezialreiniger empfiehlt sich die Verwendung von wiederverwendbaren Putztüchern und Schwämmen. Statt Einweg-Materialien wie Papierhandtücher oder Küchenrolle zu verwenden, greift man besser zu Baumwoll-Putztüchern oder Stoffhandtüchern. Diese können ganz einfach in der Waschmaschine bei mindestens 60 Grad gewaschen werden (am besten Eco-Waschgang einstellen). Beim Kauf von Putzschwämmen sollten Käufer auf das Material achten. Statt Schwämme aus Kunststoff zu kaufen, empfehlen sich die umweltverträglicheren Luffa-Schwämme.

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    Übrigens: Alte T-Shirts, Leintücher und Geschirrhandtücher eignen sich ebenfalls hervorragend zum Putzen. Statt diese also wegzuschmeißen, lieber als Putzlappen verwenden.

  • Tipp 3: Trinkhalme aus Bambus, Glas oder Edelstahl

    Vor allem in Haushalten mit Kindern werden liebend gerne Strohhalme benutzt. Auch auf Partys sind Strohhalme allseits beliebt, denn das Cocktail-schlürfen aus dem Trinkhalm macht einfach Spaß. Dabei müssen Gastgeber bzw. Eltern jedoch nicht auf die umweltschädlichen Plastik-Trinkhalme zurückgreifen. Inzwischen gibt es zahlreiche wiederverwendbare Alternativen, die auch noch um einiges eleganter aussehen: So können Trinkhalm-Fans beispielsweise auf Strohhalme aus Bambus, Glas oder Edelstahl zurückgreifen.

  • Tipp 4: Frischhaltebehälter aus Glas & Bienenwachstücher

    Die Zeiten, in denen wir unser Jausenbrot in Alufolie eingewickelt haben oder unser Mittagessen in Plastikdosen aufbewahrt haben, sind vorbei! Um Lebensmittel frisch zu halten, gibt es inzwischen viele tolle Alternativen. Umweltfreundliche Bienenwachstücher sind z.B. der perfekte Ersatz für Alufolie. Eine tolle Alternative für Plastikdosen sind Frischhaltebehälter aus Glas, Edelstahl oder Bambus, die BPA frei sind.

    Übrigens: Frischhaltedosen aus Glas sind zum Einfrieren und für den Backofen bis 400 Grad geeignet.
    Hinweis: Das gilt natürlich nur für Behälter aus Glas, die entsprechend gekennzeichnet sind, nicht für Deckel mit Kunststoffdichtungen etc.

  • Tipp 5: Stoffbeutel anstatt Plastiktüte

    Unser letzter Tipp: Es lohnt sich, ein paar Stoffbeutel zu besorgen und diese zum Einkaufen mitzunehmen. Am besten einfach immer einen kleinen Stoffbeutel im Rucksack oder in der Handtasche parat halten, damit man auch bei Spontan-Einkäufen keine Papier- oder gar Plastiktüte (diese sollen heuer sowieso verboten werden) zu kaufen.

    Übrigens: Einkaufskörbe bieten sich ebenfalls an und liegen derzeit voll im Trend. Wer geschickt mit den Händen ist, kann sich sogar seinen eigenen Einkaufskorb flechten oder seine Einkaufstasche häkeln.

  • Bildquellen:
    • living-room-1835923_640: Bild von Pexels auf Pixabay
    • cleaning-bucket-1290951_640: Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay


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    Sie dient aber nur zu Informationszwecken. Die Texte ersetzen keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen. Anleitungen, Tipps & Tricks sowie Ratgeber dienen nur zur Veranschaulichung; holen Sie immer den Rat von Experten, beispielsweise Handwerksmeistern ein.

    Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Thomas von Görditz: © 18. März 2022 | Revision: 16. August 2022

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