Xavier, was machst Du? Du trittst beim Eurovision Song Contest an?
Mein Gott! Bei Dir kann ich diesen Ausruf ja verwenden, Du himmelst IHN ja an.
Dein polit-religiöses Geschwurbel habe ich Dir nachgesehen.
Ich habe immer nur auf den Künstler geschaut und Deine Stimme bewundert. Bewundert habe ich auch, wie der kleine Xavier aus Monnem zum Star wurde.
Aber das jetzt? Muß das sein?
Ich meine, beim ESC herrschen eigene Regeln. Da gewinnt nicht der Beste.
Willst Du Dir das wirklich antun?
Und Peter Grohmüller meint dazu:
Was den Mannheimer Wanderprediger geritten hat, das modrige Kompliment der ARD zu goutieren und die Nominierung zum ESC anzunehmen, bleibt indes schleierhaft. Eine kapitale Fehleinschätzung seines Managements? Ein Anflug von Patriotismus und ein daraus resultierendes Verlangen, sein (Vater-)Land ausgerechnet auf der internationalen Bühne geträllerter Peinlichkeiten zu vertreten?
Sei´s drum, mittlerweile hat sich diese Geschichte ja bekanntlich in Rauch aufgelöst, die Republik konnte sich nach all den Horrormeldungen um die Terroranschläge in Paris und der endlosen Flüchtlingsdebatte eine kleine thematische Auszeit gönnen; Xavier Naidoo hat hingeschmissen und kann sich nun wieder dem widmen, was er kann: mit eingängigen Melodien und schicken Beats die Bibel vertonen.
Bild: „Naidoo Popakademie“ von Benutzer:Smalltown Boy – Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons
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Möge dieser Mannheimer Betroffenheitsjauler danach für immer in der Versenkung verschwinden,nur dann kann man diesen Blödsinn der ARD/NDR Heinis verstehen und verzeihen.
@ Georg.
Lieber zorniger Musikkritiker: ob man Xavier Naidoo mit seinem bigotten Tremolo nun mag oder nicht; man muss neidlos anerkennen, dass er und seine Kollegen von den Söhnen Mannheims, was ihre künstlerischen und kommerziellen Qualitäten betrifft, glasklar in der Champions League spielen – ganz im Gegensatz zu all den anderen „Superstars“, mit denen RTL & Co die Kulturlandschaft zumüllen. Und lieber Georg: jedes Radiogerät eine ja einen Knopf, mit dem man im Notfall den Sender wechseln, oder die Kiste einfach stummschalten kann.
Was den Mannheimer Wanderprediger geritten hat, das modrige Kompliment der ARD zu goutieren und die Nominierung zum ESC anzunehmen, bleibt indes Schleierhaft. Eine kapitale Fehleinschätzung seines Managements? Ein Anflug von Patriotismus und ein daraus resultierendes Verlangen, sein (Vater-)Land ausgerechnet auf der internationalen Bühne geträllerter Peinlichkeiten zu vertreten?
Sei´s drum, mittlerweile hat sich diese Geschichte ja bekanntlich in Rauch aufgelöst, die Republik konnte sich nach all den Horrormeldungen um die Terroranschläge in Paris und der endlosen Flüchtlingsdebatte eine kleine thematische Auszeit gönnen; Xavier Naidoo hat hingeschmissen und kann sich nun wieder dem widmen, was er kann: mit eingängigen Melodien und schicken Beats die Bibel vertonen.