Wie viele Arten von Kaffee können Sie aufzählen? Haben Sie schon einmal Kaffee Americano oder Flat White probiert?
In einigen Restaurants stoßen wir auf kleine Probleme, wenn wir im Teil der heißen Getränke auf exotisch klingende Namen stoßen, welche wir noch nie gehört haben. Daher ist es gut zu wissen, welchen Kaffee wir am liebsten trinken und was wir aus dem Kaffee-Menü entziffern können. Nachfolgend stellen wir die beliebtesten Kaffees auf Espressobasis vor.
Espresso
Dieser Kaffee ist vom Geschmack her sehr intensiv und gilt als Markenzeichen von Italien. Das Wort espresso stammt aus dem italienischen Adjektiv espressivo, was übersetzt so viel bedeutet wie „ausdrucksstark“. Espresso hat also nichts mit der Geschwindigkeit des Aufsetzens des Kaffees zutun. Viele sagen „expresso” – was jedoch falsch ist. Kaffee dieser Art gießt man mit einer Wassertemperatur von 88 bis 92°C auf.
Cappuccino
Es ist wohl der bekannteste Kaffee gleich nach dem Espresso. Für die Zubereitung eines Cappuccinos benötigt man Milch (100 ml). Ein charakteristisches Merkmal des Kaffees ist eine dicke Schaumschicht, die nachdem die Milch blasenfrei geschäumt wurde entsteht. Cappuccino ist von der Konsistenz her cremig und sehr angenehm im Geschmack.
Latte
Latte heißt auf Italienisch „Milch”. Es ist der Stiefbruder vom Cappuccino aber mit einer größeren Menge von nicht aufgeschäumter Milch. Die Schicht ist hier mit ca. 200 ml wesentlich kleiner. Für Italiener ist der Latte Kaffee ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Frühstücks. Wenn auch Sie diesen Kaffee probieren möchten, schauen Sie unbedingt hier Black Latte.
Flat white
Das Erfindungsland vom flat white ist Australien oder Neuseeland (bis zum heutigen Tag noch nicht ganz bekannt). Es ist ein starker Kaffee: Es wird auf der Basis eines doppelten Espressos zubereitet. Dieser wird mit heißer Milch aufgegossen (die Milch darf nicht stark geschäumt sein). Ein charakteristisches Merkmal des flat white ist eine flache Oberfläche ohne Milchschaum.
Americano
Ein Espresso, welcher mit heißem Wasser und ohne Zusatz von Milch aufgegossen wird, nennt man Americano. Die Anfänge des Kaffees reichen bis in den 2. Weltkrieg. Zu dieser Zeit gossen die amerikanischen Soldaten an der Front ihren Kaffee mit Wasser auf und bekamen ein Getränk heraus, welches sie in ihrem Land getrunken haben.
Macchiato
Das Wort macchiato ist ein Adjektiv, welches man in unsere Sprache als „befleckt ” übersetzen kann. Wortwörtlich. Hier geht es nicht um Flecken, die man mit dem bloßen Auge erkennen kann. Es geht hier vielmehr um das Prinzip, mit welchem man den Espresso mit Hilfe von aufgeschäumter Milch zubereitet. Das Markenzeichen des Macchiatos ist die kleine Schicht auf der Oberfläche.
Oben haben wir nur einige der beliebtesten Kaffee Arten erwähnt, welche nach dem italienischen Prinzip zubereitet werden. Die Welt des Kaffees ist noch viel breiter. Es wäre sehr schwierig alle Arten des Kaffees zu beschreiben, die den Menschen bekannt sind. Wir hoffen jedoch, dass wir Sie dazu inspiriert haben, neue Geschmackssorten auszuprobieren
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Es gibt nur zwei Arten richtigen Kaffees:
Schwarz, ohne Milch und Zucker, frisch gemahlen mit der Kanne, Melittafilter und kochendem Wasser aufgebrüht.
Oder die griechisch-türkische Variante gleich im Kännchen mit frisch gemahlenem Kaffee und Wasser aufgekocht. 🙂
Alles andere ist Kokolores.
Hallo Lochkartenstanzer
Kaffee-Taliban, oder wie? Ich brühe meinen Kaffee zu Hause auch Old-School. Aber ab und zu schlürfe ich auch gerne mal einen leckeren Espresso. Aber „hippen“ Mokka mit Kaffeesatz im Tassenboden und auf der Zunge? Igitt, das geht garnicht.
Naja, der Satz ist auch nicht zum Schlürfen gedacht. Mann muß da schon behutsam trinken und rechtzeitg damit aufhören, bevor der Kaffesatz kommt.
Und für die übereifrigen gibt es ja das Glas Wasser, das dazugereicht wird.
Oder Latte Inferno: 1 Teil Espresso, 1 Teil aufgeschäumte Milch, 8 Teile Stroh Rum.
Danach futterst Du den Kaffeesatz völlig entspannt mit dem Löffel.
Die Araber sagen:
Kaffee muss sein
– heiß wie die Hölle
– süß wie die Liebe
– schwarz wie die Nacht
Bei Espresso und Mokka halte ich das auch so.
Normalen Kaffee aber ohne Zucker.
Und den Satz eines griechischen Mokkas kann man, wenn er halbsüß gekocht wurde, durchaus löffeln.
Nur so gibt’s den richtigen Koffeinkick.
Bei Espresso bin ich empfindlich. Der muss richtig gut sein.
Bei den normalen Kaffees bin ich merkbefreit. Zu viele Nachtschichten, zu oft kalter Kaffee, oft genug der modrige Kaffeefilter von gestern… So wie das halt beim Militär manchmal ist.
Ich trinke eigentlich gar nichts anderes als Kaffee. Wasser, ja. Manchmal irgendeinen Tee. Aber wozu was anderes trinken, solange es Kaffee gibt?
Um es mit dem großen Pirol zu sagen: „Ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber sinnlos.“