Getreu des Ausspruchs von Karl Lagerfeld „Man muss das Geld zum Fenster hinauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt“ handeln wohl viele Menschen – und fragen sich dann, warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Sparen ist nicht leicht und erfordert viel Disziplin. Aber Not macht bekanntlich erfinderisch, und so gibt es Spartipps für viele Lebensbereiche, die ich dir nicht vorenthalten möchte.
Es fängt bei grundlegenden Dingen an
Wasser – jeder braucht es, jeder trinkt es – und jeder schleppt es in Sechser-Packs aus dem Supermarkt nach Hause, obwohl wir eine wesentlich einfachere und günstigere Quelle besitzen: den Wasserhahn. Auch wenn das Leitungswasser nicht in jeder Stadt den besten Ruf genießt, so gehört es in Deutschland dennoch zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und ist qualitativ besser, als das abgestandene Wasser aus PET-Flaschen. Und für 1 Liter Trinkwasser zahlt man in Deutschland im Schnitt den unglaublichen Preis von: 0,2 Cent! Wenn du dir jetzt vergegenwärtigst, wieviel du für 1,5 Liter aus der Plastikflasche zahlst … Bei dieser Preisersparnis kannst du dann auch getrost hin und wieder mal dem Motto: „Save Water – Drink Wine“ folgen oder es dir anderweitig gut gehen lassen.
Monatliche Ausgaben reduzieren
Wenn du deine Ausgaben reduzieren möchtest, solltest du am besten alle Kostenpunkte in deinem Leben auflisten, um einen Überblick zu bekommen. Neben Miete, Rundfunkbeitrag, Strom und Lebensmittel kommen dabei häufig auch Geldfresser zutage, die man getrost eliminieren kann. Eine der bekanntesten Kostenfallen im Freizeitbereich ist die Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Wenn du dort regelmäßig Sport machst und alle Vorteile nutzt, dann solltest du dein Hobby selbstverständlich beibehalten. Wenn du jedoch eher zu den Karteileichen des Studios gehörst, kannst du diesen Kostenpunkt getrost streichen und alternativ einfach im Freien laufen gehen, wenn dich der Sportgeist überkommt. Auch wenn viele Menschen eine Kündigung aus Unwissenheit vor sich herschieben, ist es eigentlich kein Hexenwerk – wie du deinen Fitnessstudiovertrag am besten kündigst, kannst du zum Beispiel auf Ratgeberseiten wie Volders nachlesen. Auch alte Handyverträge, Streamingdienste oder gar Zeitschriftenabos solltest du prüfen. Es wird Zeit damit aufzuhören, Dinge nur aus Bequemlichkeit zu bezahlen!
Volle Taschen für weniger Geld
Du gehst gerne einkaufen und kannst auf ausgedehnte Shoppingtouren nur schwer verzichten? Macht doch nichts, denn schließlich kann man auch beim Einkaufen sparen. Ob nun bei Pullovern, Jeans oder Beautyprodukten, es lohnt sich immer, zwei Mal hinzuschauen. Frauen können besonders im Drogeriemarkt Kosten reduzieren, wenn sie auf Männerprodukte zurückgreifen. Wer nichts dagegen hat, ein wenig maskuliner zu riechen, kann so zum Beispiel bei Deo, Rasierern oder Rasierschaum jede Menge Geld sparen.
Sich selbst austricksen
Jahrelang hieß es: Zahle bar, damit du ein besseres Gefühl für das Geld bekommst. Doch das ist nicht jedermanns Ding. Während die einen mit Bargeld in der Tasche sehr sparsam umgehen, lassen sich andere davon schnell zu Spontankäufen hinreißen. Hier ein Kaffee, da ein Brötchen und dort noch schnell eine Zeitschrift – und weg ist das Bargeld. Daher ist es ratsam, dass du für dich selbst herausfindest, wie du schneller Geld ausgibst. Wenn du täglich in ein nahezu leeres Portemonnaie guckst, verkneifst du dir vielleicht unnötige Ausgaben und kannst die gesparten Groschen in ein Sparschwein stecken. So wirfst du dein Geld langfristig gesehen nicht mehr sinnlos aus dem Fenster und kannst deine Ersparnisse in etwas Schönes investieren.  Bildrechte: Flickr Euro bills reynermedia CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
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