Würde ich über die Straßenschäden in unserer Gemeinde schreiben, würde es vermutlich niemanden wirklich interessieren, schon gar nicht, wenn dieser Niemand etwas weiter entfernt von unserer Tabakbauern- und Fischergemeinde lebt.
Es würde wegen der Entfernung das Interesse an unseren Straßen in desolatem Zustand abnehmen und es würde kein Ah und Oh aufkommen, weil republikweit überall die Straßen in einem ähnlich erbärmlichen Zustand sind.
Die Kassen der Gemeinden sind leer und geben nach dem langen Winter nichts mehr für Reparaturen her. Da behilft sich manche Kommune mit dem Aufstellen von Gefahr- und Warnschildern, die u.U. auf breiten Straßen Tempo 30 befehlen oder vor dem Zustand der Straße warnen.
So mancher Bürger ärgert sich still, aber mancher verleiht seinem Unmut auch auf treffende und sarkastische Weise Ausdruck. So wie dieser hier in Edingen-Neckarhausen:
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Dann würde ich mal die Leute in Rathaus überprüfen.
Denn früher hieß es immer, das für Schlaglöcher nur die SED-Kommunisten verantwortlich sind. Sollten die jetzt in den Rathäusern im Westen sitzen?
Ich sehe es so, dass die im „Osten“ jetzt die Straßen haben, die wir bräuchten.