Dyson steht für mich für Staubsauger, für ziemlich teure Staubsauger.
Wir haben auch so einen, den man so am Schlauch hinter sich her zieht. Er macht, was er soll, allerdings ist die Klappe vom Staubbehälter schon nach recht kurzer Zeit abgebrochen. Hält trotzdem.
Aber von der Langlebigkeit eines Vorwerk-Staubsaugers scheinen mir die Plastiksauger von Dyson doch weit entfernt zu sein. Aber ich will nicht unken, abgesehen von der Klappe ist sonst am Dyson noch alles intakt und wir haben ihn auch schon ein paar Jahre.
Unser Vorwerk Tiger hat 25 Jahre gehalten und ist nur gestorben, weil die Kinder ihn zweimal die Treppe runtergestoßen haben.
Überhaupt stellt sich ja die Frage, ob man sich angesichts der Staubsaugerpreise, die schon bei 49 Euro losgehen, überhaupt sowas Teures kaufen soll. Apropos teuer: Für knapp 900 Euro bietet Dyson einen Apparat an, der kein Staubsauger ist.
Es handelt sich um einen Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung. So ein Ding ist echt was Tolles. Tatsächlich sind Algorithmen und die digitale Technik in der Lage, störende Geräusche zu erkennen und herauszufiltern. Was bleibt, ist der pure saubere Klang.
Das kenne ich von meiner Beschäftigung mit dem Thema Hörgeräte.
Weshalb sich ein Staubsaugerhersteller dem Thema Kopfhörer widmet, hat sich mir bislang noch nicht erschlossen. Aber vielleicht liegt das Geheimnis ja in dem Luftreinigungsvisier, das auch noch zu diesem Kopfhörer gehört.
Dieses Teil filtert Staub, Schmutz, Partikel und sogar Viren und Gase aus der Luft und führt die gereinigte Luft dem Träger dieses Apparates zu.
Ob die Welt so etwas wirklich braucht? Ich warte jetzt, ob ich in der Fußgängerzone mal jemanden mit so einem saugblasenden Musikheinzelmann auf dem Kopf sehe. Ich werde die betreffende Person auf jeden Fall ansprechen und mich nach der Zufriedenheit erkundigen.
- dyson: Dyson ©
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