Ich sehe aus wie der Mann hier:
Das behauptet zumindest die Google-Bildersuche. Und ich muß jetzt keine weiteren Erklärungen abgeben, jeder wird einsehen, daß ich als Ostpreuße kaum das Aussehen eines afroamerikanischen Regierungsbeamten haben dürfte.
Dennoch ist die Google-Bildersuche eine äußerst praktische Angelegenheit, die viele noch gar nicht kennen und die ich deshalb hier einmal kurz näher vorstellen möchte.
Die Bildersuche ist nicht die Suche nach Bildern im Web, die kennen vermutlich alle. Nein, es handelt sich um die Suche mit Bildern nach Bildern. Man nimmt also ein Bild vom eigenen Rechner, einer URL oder Kamera und lädt sie in http://images.google.com/ hoch und erfreut sich an den Ergebnissen.
Auf der Webseite http://www.google.de/insidesearch/searchbyimage.html wird erklärt, wie es gemacht wird:
Die drei Möglichkeiten sind:
– drag and drop, das Bild einfach von der Arbeitsplatzoberfläche in das Suchfeld ziehen
– upload, über einen Datei-Dialog das Bild vom eigenen Rechner hochladen
– URL-Search, durch Rechtsklick auf ein Bild die URL ermitteln und bei Google eingeben
So sieht das beim „drag and drop“ aus:
Die Bildersuche kann man ganz vielfältig nutzen. Sei es, daß man ein Bild hat und weitere ähnliche Bilder benötigt. Oder man hat das Foto einer Person und möchte herausfinden, wer auf dem Bild abgebildet ist oder woher es stammt.
Oder man möchte wissen, wer einem ähnlich sieht usw. usw.
Auch von unterwegs ist das sehr gut nutzbar, wenn man mit dem Handy ein Foto eines Gebäudes macht und sich dann weitere Informationen dazu anzeigen läßt.
Mir selbst hat das schon oft geholfen, wenn ein Foto auf der Festplatte herumlümmelte und ich mir nicht sicher war, wer der Urheber ist. Gibt es das Bild im Web, dann findet die Images-Suche das auch und man kann auf Quellensuche gehen.
Alles in allem eine sehr nützliche Funktion.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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