Bundestrojaner entfernen, diese Seite hilft
Vor kurzem hatte ich in diesem Artikel hier über falsche Warnungen des Bundeskriminalamtes berichtet.
Jetzt wendet sich Rene, der Betreiber der Seite BUNDESPOLIZEI-VIRUS.DE wegen des dieses Polizeivirus zu Wort.
Er schreibt mir:
Hallo Herr Wilhelm,
Sie haben vor kurzem über den BKA-Trojaner (Anm. d. Red.: oft auch Bundestrojaner genannt, obwohl mit Bundestrojaner eigentlich ein Spähprogramm deutscher Bundesbehörden gemeint ist) berichtet.
Auf der Internetseite http://www.bundespolizei-virus.de betreibe ich eine private Hilfeseite für Betroffene des BKA-, Bundespolizei-, GVU-Trojaners. In der Seite steckt sehr viel Arbeit. Beinahe wöchentlich erhalte ich neue Samples des BKA-, Bundespolizei-, GVU-Trojaners und erstelle neue Lösch-Anleitungen.Außerdem stehe ich Hilfesuchenden jederzeit per E-Mail kostenlos zur Verfügung.
Vielleicht haben Sie Interesse daran meine Hilfeseite im Bericht zu Verlinken.
Ich würde mich sehr freuen
Liebe Grüße
Rene
Unter der Webadresse http://www.bundespolizei-virus.de/bka-trojaner/#trojaner-entfernen-manuel gibt Rene Hilfestellung, wie man in nahezu 100 Prozent aller Fälle diese Schafsoftware entfernen kann. Der wichtigste Rat jedoch lautet:
BEZAHLEN SIE AUF KEINEN FALL DIE GEFORDERTE SUMME!
Es geht um vermeintliche Strafen, die Landes- oder Bundeskriminalämter angeblich online, via Popup-Fenster aussprechen, weil man angeblich etwas Illegales gemacht hat. Der Rechner (meist Windows-Systeme) wird dann gesperrt und angeblich wird er erst wieder freigeschaltet, nachdem man eine Summe zwischen 50 und 500 Euro mittels eines anonymen Bezahldienstes als Strafe gezahlt hat.
Das ist alles nur Fake, Betrug und Abzocke!
Keine Polizeibehörde geht auf diese Weise gegen illegale Handlungen vor und freikaufen kann man sich von einer Bestrafung sowieso nicht.
Deshalb ist der Rat, keinesfalls die Strafe, die durch diesen „Bundestrojaner“ verlangt wird, zu bezahlen.
Auf seiner Webseite beschreibt Rene verschiedene Möglichkeiten, wie man wirkungsvoll den Virus aufspüren und eliminieren kann.
Jeder der davon betroffen ist, kann dort kostenlos Hilfe bekommen.
Es sind immer wieder private Hilfeseiten, die gute Tips und Hilfe bereit halten. Doch statt lange in irgendwelchen Foren nach Hilfe zu suchen, lohnt sich der Besuch von Renes Seite auf jeden Fall, da er sich auf diesen komplizierten Themenbereich des Bundestrojaners spezialisiert hat.
Nachtrag 4.6.2014:
Nochmals vielen Dank dafür 🙂
//dreibeinblog.de/bundestrojaner-hier-bekommen-kostenlose-hilfe/
Da mich immer wieder Anfragen zum Thema „Viren und Internetsicherheit“ erreichten, habe ich mich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Entstanden ist eine 28-Seitige Word-Datei zum Thema „Anonymität und Sicherheit im Internet“. (inkl. zahlreiche Illustrationen).
In dem Dokument wird beschreiben, wie man seinen Computer, seine Internetverbindung und seine Daten im Allgemeinen schützt. Zum Beispiel vor dem BKA-, Bundespolizei-, GVU-Trojaner.
Unter anderem werden einige sehr nützliche Browser-Addons vorgestellt.
Außerdem werden in Kürze einige informative Videos angehängt
(eigen-produziert).
http://www.bootmgr-fehlt.de/sicher-im-netz/
Vielleicht haben Sie Interesse daran, auch diesen Artikel zu Verlinken.
Ich würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße nach Edingen-Neckarhausen
René
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: BKA, BKA-Virus, Bundeskriminalamt, Bundestrojaner, eingefroren, gesperrt, Kriminalpolizei, LKA, Polizei, Rechner gesperrt, Trojaner, Virus