Manche Audiophile setzen bei Lautsprechern auf möglichst große Basshörner.
In einem Schaufenster in Holland entdeckte ich diese Lautsprecherbox(en) oben auf dem Bild.
Aber das ist noch längst nicht alles. Ein Freund berichtete mir neulich von einem Japaner, der an sein Haus einen Anbau in der Größe einer Doppelgarage anbauen ließ, von dem aus unglaublich große Basshörner in Wandgröße das Zimmer daneben beschallen.
Auch aus Italien ist etwas Ähnliches bekannt.
Auf folgendem Bild sieht man die vorbereitenden Bauarbeiten für die Installation zweier unglaublicher Baßsysteme.
Über die Leistung und was da alles eingebaut wird, habe ich nichts Näheres gefunden.
Wer aber glaubt, es ginge um Lautstärke, der irrt. Diese Systeme werden gebaut, um mit wenig Dampf viel Wumm zu machen. Es geht um Klangfülle und darum, Musik fühlbar zu machen.
Musik besteht nicht nur aus den MP3-geschmälerten Ohrtäuschungen, sondern aus einer solch unglaublichen Menge an Ober- und Untertönen, Zwischenfrequenzen, Vibrationen, die können kleinere und billigere Systeme nicht wirklich übertragen.
Ob allerdings so große Basshörner-Installationen notwendig sind, das wird man nur beurteilen können, wenn man sie mal in Aktion erlebt hat.
Aber bitte nicht mit Mozart, sondern wenn schon, dann mit Beethoven.
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