DAIWA Automatisches Antennen-Anpassgerät CNA-1001.
Modell: CNA-1001 – Daiwa Industry Co, Tokyo
Material: Metallausführung
Abmessungen (BHT): 225 x 90 x 245 mm / 8.9 x 3.5 x 9.6 inch
Frequenzbereich: 3,5-30 MHz; Eingangsimpedanz: 50 Ohm; Ausgangsimpedanz: 10-300 Ohm; Leistungsmessbereich: 20 W/200 W; Ansprechleistung: 10 W.
Originalpreis 398.00 DM
Die Bedienungsanleitung für den DAIWA CNA-1001 kannst Du hier herunterladen: https://dreibeinblog.de/wp-content/downloads/CNA_1001_Instruction_manual.pdf
Ein Antennentuner ist in der Funktechnik ein Gerät mit einer Schaltung zur Anpassen der Impedanz zwischen einer Quelle für hochfrequente Signale (zum Beispiel Transceiver) und der Antenne.
Sie verbessern die Sende- und Empfangseigenschaften, indem die Antenne an die Sendefrequenz des Funksenders angepasst wird.
Mit Hilfe des Antennentuners wird die elektrische Länge der Antenne ohne Änderung der mechanischen Länge angepasst.
Die Schaltung des Antennentuners enthält hierzu schaltbare oder variable Reaktanzen (Induktivitäten und Kapazitäten – nahezu verlustfreie Transformation, selten auch Widerstände – verlustbehaftete Transformation). Häufig werden Schaltungen wie die Pi-Schaltung mit Resonanztransformator eingesetzt. Neben der verbesserten Anpassung kann durch solche Schaltungen meist auch eine Reduktion der Oberwellen erzielt werden.
Durch manuelle oder automatische Veränderung der Bauelementwerte, wie beispielsweise bei Einsatz von variablen Kondensatoren, wird erreicht, dass die transformierte Impedanz der Antenne derjenigen des Funkgerätes entspricht. Es handelt sich um eine Impedanztransformation. Diese Anpassung ist in der Regel schmalbandig und muss für geänderte Frequenzen neu eingestellt werden.
Insbesondere für Sender ist eine gute Anpassung notwendig. Bei reinem Empfangsbetrieb ist die Anpassung der Antenne meist vernachlässigbar.
Eine fehlangepasste Antenne kann im Empfangsbetrieb allenfalls zu einer Beeinträchtigung des Empfangs führen. Im Sendebetrieb kann das Funkgerät bei einer grob fehlangepassten Antenne zerstört werden.
Denn eine Fehlanpassung führt dazu, dass ein Teil der Sendeleistung reflektiert wird und im Sender oder dem Leistungsverstärker als Wärme vernichtet werden muss. Ziel ist daher, dem Sender ein Stehwellenverhältnis (SWR) möglichst nahe 1 anzubieten. Diese Problematik ist bei reinen Empfängern nicht vorhanden. Hier ergibt sich der Nutzen des Anpassnetzwerks aus einem höheren Signalpegel am Eingang des Empfängers.
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