Es ist so weit. In wenigen Tagen, am 31.12.2025 schaltet das Aachener Unternehmen devolo seine Server für das Smart-Home-System devolo home-control ab. Tausende Anwender haben Z-Wave-Komponenten des ehemals als leicht zu installieren angebotenen Systems im Einsatz.
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- Probleme:
- Warum der Umstieg von devolo Home Control zu Rockethome so schwierig ist
- Undokumentierte devolo-Spezialfunktionen
- Unterschiedliche Philosophie: Komfort vs. Offenheit
- Z-Wave ist Standard – aber nicht standardisiert genug
- Keine vollständige 1:1-Übersetzung möglich
- Hoher Support- und Dokumentationsaufwand
- Keine böse Absicht, sondern ein schwieriger Spagat
- Fazit
- Devolo Wandschalter nicht unterstützt
- Heizungssteuerung / Temperaturabfrage
- Mobilfunknummer?
- Räume
- Icons
- Push-Benachrichtigungen
- Meinung
- Bildquellen:
Nach dem Abschalten der Server können diese nur noch rudimentär genutzt und nicht mehr neu programmiert werden. Für unheimlich viele Automatisierungs-Fans bedeutet das, dass sie auf eine neue Technik umsteigen mussten.
Eine Alternative bietet das Kölner Unternehmen Rockethome an. Diese Firma macht ebenfalls Hausautomatisationen, in erster Linie für Wohnbaugesellschaften, zur Automatisierung ganzer Wohnblocks. Mit einigen Anpassungen ist Rockethome aber in der Lage, auch die Z-Wave-Komponenten aus dem devolo-Universum zu steuern.
Dazu muss man sich bei Rockethome ein Konto anlegen, rund 129 Euro bezahlen und den Wechselservice in Anspruch nehmen. Im Zuge des Wechsels werden die Zugangsdaten zur devolo-Home-Control-Zentrale übernommen, und es steht ein Online-Zugang zur Rockethome-Steuerungssoftware im Browser oder per App zur Verfügung.
Doch wie schlägt sich die neue Software? Was ist anders? Wo gibt es Probleme?
Probleme:
Neue Z-Wave-Geräte hinzufügen
Rockethome stellt eine Whitelist für Z-Wave-Geräte zur Verfügung. Auf dieser Liste stehen einige Geräte z.B. von Philo, Nuki und Devolo. Leider war es mir nicht möglich, irgendein neues Gerät am Gateway anzumelden. Wenn ich den Anlernmodus starte, sucht die Rockethome-Software für gerade einmal 20 Sekunden nach neuen Geräten. Das erscheint mir zu kurz und deutet für mich an, dass im Hintergrund gar nichts passiert. Normalerweise sind die Suchläufe rund 2 Minuten lang. Weder einen „gewhitelisteten“ Fibaro-Motion-Sensor, noch einen Devolo-Bewegungsmelder konnte ich anlernen.
Raumklima:
Auf der Übersichtsseite der Rockethome-Software wird ein Raumklima angezeigt. In meinem Fall zeigt das 19° C und 40 % Luftfeuchtigkeit an. Diese Werte stammen aber von zwei völlig verschiedenen Sensoren, wovon einer im Treppenhaus die Temperatur und einer im Studio die Luftfeuchtigkeit misst. Ich finde keine Möglichkeit, der Anzeige „Raumklima“ bestimmte Sensoren zuzuweisen. Und überhaupt weiß niemand, wofür Raumklima steht. Soll es das Klima eines Raumes anzeigen? Welchen Raumes? Oder ist das der Wert für das gesamte Haus? Dann ist die Auswahl der Sensoren wahllos und sinnlos.
Zeitsteuerungen:
Man kann keine komplexen Zeitsteuerungen, wie vorher bei Devolo, anlegen. Du kannst also nicht sagen: Schalte diese Lampe von dann bis dann ein und von dann bis dann aus.
Stattdessen musst Du jeweils einzelne Regeln erstellen, für jedes Einschalten eine und für jedes Ausschalten auch.
Zeitsteuerungen AKTUELL ENDE DEZEMBER 2025
Seit Heiligabend 2025 funktionieren bei mir alle neu eingerichteten Zeitsteuerungen nicht mehr. Das betrifft die Zeitsteuerungen, die Szenen mit Startzeitverzögerung beinhalten.
Ein Beispiel: Du möchtest, dass beim Betreten eines Flures durch einen Bewegungsmelder das Licht eingeschaltet wird. Nach sagen wir 3 Minuten soll das Licht wieder ausgehen. Man nennt das Treppenhaussteuerung.
Unter devolo ging das einfach, da man beim Anlegen der Einschalteregel auch gleich eine Zeitkomponente mit eingeben konnte.
Unter Rockethome ist das leicht komplizierter. Du musst eine Szene, WENN LAMPE AN, DANN LAMPE AUS mit hier 3 Minuten Verzögerung laufen lassen. Das klappte auch wunderbar.
Leider geht das aber aus unerfindlichen Gründen seit Weihnachten auch nicht mehr.
ODER- / UND-Verknüpfungen
Besonders praktisch waren die ODER- und UND-Verknüpfungen bei Devolo. Das benötigt man beispielsweise, um eine Regel oder Szene in Abhängigkeit von mehreren Aktoren auszulösen. Beispiel: Im Treppenhaus soll das Licht angehen, wenn der Türkontakt der Haustüre ODER der Bewegungsmelder ausgelöst wird.
Das beherrscht Rockethome (noch?) nicht. Auch hier musst Du für alle Eventualitäten eigene Regeln anlegen.
Zeitbegrenzungen
Bei Devolo konntest Du angeben, für wie lange eine Aktion, oder nach welcher Zeit sie erfolgen soll. Manchmal kann es ja sinnvoll sein, dass eine Schaltsteckdose erst nach 20 Sekunden auslöst oder nach 20 Sekunden automatisch wieder abschaltet. Ein Beispiel könnte ein Treppenhauslicht sein, bei dem Du möchtest, dass es nach 2 oder 3 Minuten wieder ausgeht.
Das musst Du in Rockethome separat über eine Zeitsteuerung machen.
Diese kann aber leider keine so kurzen Zeiten abbilden, wie gewünscht.
Ich habe beispielsweise die Devolo-Sirene als akustisches Signal für allerlei Ereignisse „missbraucht“. Das Signal „Scharfstellen“, ein kurzes Biep, habe ich z.B. als Signal für bestimmte Türöffnungen verwendet.
Die Anzeige, dass die Waschmaschine in der Waschküche fertig ist, habe ich durch das Signal „Polizeisirene“, ankündigen lassen. Dazu habe ich das Signal nach 1 Sekunde abgebrochen. Das geht mit Rockethome nicht.
Google-Home-Steuerung / Home-Kit Anbindung
Absolute Fehlanzeige.
Bislang konnte ich das Devolo-System prima über Sprachbefehle steuern. Ein paar Google-Nest-Lautsprecher und von überall kannst Du mit „Ok Google, Lampe an“ ganz einfach das Licht einschalten usw.
Für mich als behinderten Menschen ein Segen!
Das ist ja vor allem deshalb sinnvoll, weil Rockethome die manuellen Z-Wave-Lichtschalter gar nicht unterstützt.
Alternativ konnte ich bestimmte Aktionen über Siri steuern, geht auch nicht mehr.
Was Rockethome unterstützt, ist die Alexa von Amazon. Ich habe meine ganzen Alexas aber vor ein paar Jahren an einen Freund verschenkt, weil die so scheiße zu bedienen waren. Man muss sogenannte Skills aktivieren und der Devolo-Skill war ein Graus. Die Sprachbefehle lauteten beispielsweise „Alexa: Schalte Lampe ein mit Devolo-Home“ oder so.
Irgendwie war das umständlich und Alexa verstand das auch nicht immer.
Ich werde jetzt mal so eine Alexa bestellen und ausprobieren, wie sie mit Rockethome zusammenspielt. Nachteil: Dann muss ich mir merken, welche Geräte ich über Siri, welche ich über Google und welche ich via Alexa anspreche. Das ist doch Kacke!
Devolo Geräte werden oft nur unzureichend unterstützt
Wie oben erwähnt, hat Rockethome eine Whitelist für unterstützte Z-Wave-Geräte herausgegeben. Die ist leider erschreckend kurz. Sinn und Zweck der Z-Wave-Alliance ist ja, Produkte als „Z-Wave“ zu zertifizieren, die herstellerübergreifend in ein Z-Wave-Netzwerk eingebunden werden können.
Dass da mal ein exotisches Gerät dabei ist, das nicht vollkommen oder auch mal gar nicht unterstützt wird, kann hingenommen werden. Aber leider ist die Whitelist so kurz, dass die allermeisten Z-Wave-Produkte bei Rockethome wohl außenvor bleiben müssen.
Zum Beispiel der Devolo Raumthermostat. Das ist ein praktisches, quadratisches Gerät, das die Raumtemperatur anzeigt. Über eine Wippe auf der Vorderseite kann die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden. Ein weiterer Knopf auf der Oberseite kann für alle möglichen anderen Funktionen programmiert werden. Die eingestellte Temperatur wird dann bei Devolo an einen oder mehrere verbundene Heizungsthermostate gemeldet, die sich entsprechend einstellen.
Das alles funktioniert bei Rockethome überhaupt nicht. Das wertvolle Multifunktions-Z-Wave-Gerät wird bei Rockethome zum plumpen Thermometer. Mehr als die Temperatur anzeigen kann es nicht.
Es kann vor allen Dingen nicht zum Steuern der Heizungsventile genutzt werden.
Auch die Sirene wird nicht mehr voll unterstützt. Wenn überhaupt, kann man weitere Funktionen unter Rockethome nur über den Expertenmodus steuern, was für die allermeisten Anwender zu kompliziert sein dürfte.
Und so zieht sich die Inkompatibilität wie ein roter Faden durch die ganze Installation.
Raumthermostat
Ich muss nochmal auf den praktischen Raumthermostat zurückkommen.
Rockethome gibt in seiner Whitelist zu, dass das Gerät nicht vollständig unterstützt wird. Dort heißt es: „Devolo Raumthermostat (eingeschränkt, nur Temperatursensor unterstützt)“.
Man darf also davon ausgehen, dass man mit dem Gerät die Temperatur eines Heizungsventils leider nicht mehr steuern kann. Aber es soll ja noch als Temperatursensor verwendbar sein.
Tatsächlich? Denkste! Wenn Du eine Regel anlegen möchtest, bei der Du den Wert des Raumthermostates, jetzt nur in seiner Funktion als Temperatursensor, als Wert heranziehen möchtest, wird Dir das Gerät überhaupt nicht als Messgerät angeboten.
Man kann also sagen, dass der Raumthermostat in Rockethome gar nicht verwendbar ist. Du kannst da Batterien reinmachen und ihn als Thermometer an die Wand hängen, mehr nicht.
Das ist doch ein blanker Hohn, ehrlich jetzt.
Warum der Umstieg von devolo Home Control zu Rockethome so schwierig ist
Viele der Probleme, die Anwender beim Wechsel von devolo Home Control (DHC) zu Rockethome erleben, haben ihre Ursache nicht in einem „schlechten“ System, sondern in den sehr unterschiedlichen technischen und konzeptionellen Ansätzen beider Plattformen.
Undokumentierte devolo-Spezialfunktionen
Devolo hat bei Home Control zahlreiche Gerätefunktionen genutzt, die entweder nur unvollständig dokumentiert oder vollständig in der eigenen App verborgen waren. Bestimmte Parameter – etwa zur Tonwahl von Sirenen, zur Sensorabfrage oder zu Sonderfunktionen – wurden intern gesetzt, ohne dass der Nutzer oder Drittanbieter je davon erfuhr. Für Rockethome bedeutet das: Man übernimmt Geräte, deren volles Funktionsspektrum offiziell nie offenlag.
Unterschiedliche Philosophie: Komfort vs. Offenheit
Devolo setzte stark auf eine komfortable, stark abstrahierte Benutzeroberfläche. Viele technische Details wurden bewusst verborgen, um den Nutzer nicht zu überfordern. Rockethome verfolgt dagegen einen deutlich offeneren Ansatz und erlaubt den Zugriff auf Rohparameter und Experteneinstellungen. Was für erfahrene Nutzer ein Vorteil ist, wirkt für Umsteiger zunächst kompliziert und ungewohnt.
Z-Wave ist Standard – aber nicht standardisiert genug
Obwohl alle beteiligten Geräte auf Z-Wave basieren, interpretieren Hersteller den Standard unterschiedlich. Devolo hat eigene Konventionen, Default-Werte und Gerätemappings verwendet, die nicht eins zu eins auf andere Plattformen übertragbar sind. Rockethome muss diese Besonderheiten erst rekonstruieren oder durch generische Lösungen ersetzen.
Keine vollständige 1:1-Übersetzung möglich
Automationen, Szenen und Geräteeinstellungen aus DHC lassen sich technisch nicht vollständig übernehmen. Selbst wenn Geräte erkannt werden, müssen viele Regeln neu gedacht, neu parametriert und manuell nachgebaut werden. Das ist kein Versäumnis, sondern eine systembedingte Grenze.
Hoher Support- und Dokumentationsaufwand
Rockethome steht vor der Aufgabe, für eine Vielzahl ehemaliger devolo-Geräte Funktionen bereitzustellen, die ursprünglich nie für einen Plattformwechsel vorgesehen waren. Das erfordert Tests, Rückmeldungen aus der Community und teilweise Detektivarbeit auf Parameter-Ebene – ein Aufwand, der von außen oft unterschätzt wird.
Keine böse Absicht, sondern ein schwieriger Spagat
Wichtig ist: Rockethome meint es nicht „böse“ und ist kein schlechtes System. Im Gegenteil – ohne Rockethome gäbe es für viele DHC-Nutzer gar keine Weiterbetriebsoption. Die Reibungen entstehen nicht aus Inkompetenz oder Desinteresse, sondern aus der Aufgabe, ein geschlossenes, historisch gewachsenes System in eine offene, herstellerübergreifende Plattform zu überführen.
Fazit
Der Umstieg ist deshalb so holprig, weil hier zwei Welten aufeinandertreffen: ein ehemals komfortorientiertes, abgeschottetes System und eine flexible, offene Plattform. Wer das versteht, kann Frust besser einordnen – und mit etwas Geduld und Einarbeitung durchaus wieder zu stabilen Lösungen kommen.
Devolo Wandschalter nicht unterstützt
Ein ganz wesentlicher Bestandteil jedes Smart-Home-Systems sind Wandschalter. Man kann sie als Taster z.B. für eine Türklingel oder einen Panik-Alarm verwenden oder als Schalter, um Lampen ein- und ausschalten zu können.
Aber Rockethome unterstützt diese praktischen und für viele unverzichtbaren Wandschalter gar nicht. Stattdessen sind in der Whitelist einige UP-Schalter von Fibaro, Shelly oder NeticHome / Qubino aufgeführt. Leider kann ich manche davon bei einer schnellen Internetsuche nicht finden, oder es werden nur UP-Module zum Einbau hinter einen bestehenden normalen Wandschalter angeboten.
Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Produkte. Der Devolo-Wandschalter ist ein eigenständiges Z-Wave-Produkt, das unabhängig vom Stromnetz durch seine flache Bauweise direkt an die Wand geklebt werden kann. Es steuert dann Z-Wave-Geräte oder Szenarien. Die UP-Produkte sind eher dafür gedacht, bestehende normal verkabelte 230-Volt-Lampen nachträglich Z-Wave-fähig zu machen.
Ohne Wandschalter sind ganz viele Smart-Home-Installationen einfach nicht mehr nutzbar.
Heizungssteuerung / Temperaturabfrage
Eine ganz sinnvolle und überall in Smart-Homes eingesetzte Steuerung ist die Abfrage der Raumtemperatur an einem Z-Wave-Sensor und das davon abhängige Ein- oder Ausschalten einer elektrischen Heizung.
Ich kann aber anstellen, was ich will, jede hierauf abzielende Regel bleibt völlig wirkungslos. Egal, ob ich den Raumsensor oder einen mit Temperaturfühler ausgestatteten Bewegungsmelder als Sensor nehme, die Elektroheizung wird nicht eingeschaltet.
Die Regeln reagieren überhaupt nicht. Man kann ja einstellen, dass eine Aktion erfolgen soll, wenn die Temperatur einen bestimmten Wert unterschreitet oder überschreitet, aber da tut sich nix.
Das ist aber kein ausschließlicher Fehler von Rockethome, sondern eine systembedingte Sache. Die Zentrale fragt ja nicht aktiv die Sensoren ab, sondern diese melden aufgrund festgelegter Parameter ihre Messwerte in größeren zeitlichen Intervallen bzw. bei größerer Temperaturänderung an die Zentrale. Da kann es schon mal vorkommen, dass nur alle 3 – 6 Stunden ein Messwert übertragen wird und eben so lange keine Aktion erfolgen kann. Die Folge: Eine so angesteuerte Heizung bzw. eine so angesprochene Smart-Home-Regel reagiert mit Stunden Verzögerung. Eine Heizung könnte stundenlang aus bleiben, obwohl man eigentlich erwarten würde, dass sie sich einschalten müsste. Andersherum würde eine Heizung u.U. sehr lange und unnötig weiterlaufen, obwohl das gewünschte Heizergebnis längst erreicht ist.
Dass die Sensoren so lange Meldeintervalle haben, ist kein Bug, sondern ein Feature und dient der Batterieschonung.
Ich habe das hilfsweise früher so gelöst, dass ich einen häufig ausgelösten Bewegungsmelder als Sensor genommen habe. Die Devolo/Philo-Bewegungsmelder können ja auch Temperatur messen. Bei jeder Bewegungsmeldung erfolgt auch eine Temperaturmeldung. Wird der BWM nun häufiger ausgelöst, erfolgt auch eine häufigere Temperaturmeldung, die von der Zentrale dann verarbeitet werden kann.
Ich habe noch ein amerikanisches Z-Wave-Modul, das per USB mit Strom versorgt wird und die Luftgüte und auch Temperatur misst. Dieses meldet in kurzen Abständen seine Messwerte, weil es ja wegen der dauernden Stromversorgung keine Rücksicht auf Batterien nehmen muss. Leider kann ich dieses Modul nicht bei Rockethome anlernen, obwohl es ein zertifiziertes Z-Wave-Produkt ist.
Mobilfunknummer?
Damit das Rockethome-System einen via Push- oder SMS bzw. E-Mail über Situationsänderungen informieren kann, wird eine Mobilfunknummer benötigt. Gut und schön.
Ich finde aber in der Rockethome-Software überhaupt keine Möglichkeit, eine solche eingeben zu können.
Vermutlich habe ich bei der Anmeldung irgendwo eine angeben können oder Rockethome hat sich meine Nummer aus der Devolo-Software bei der Übernahme ausgelesen.
Ich bekomme also die gewünschten Push-Nachrichten.
Aber was, wenn sich meine Mobilfunknummer mal ändert oder wenn ich möchte, dass jetzt das Smartphone der Allerliebsten das Ziel sein soll?
Wie gesagt, ich finde die Stelle nicht, wo man die Nummer eingeben/ändern könnte.
Diesbezüglich habe ich eine Anfrage an den Rockethome-Support gestellt, aber leider mal wieder gar keine Antwort bekommen.
Räume
Du kannst Räume anlegen. Denen kannst Du Geräte, Regeln und Szenen zuweisen. Das schafft Ordnung. Aber leider finde ich keine Möglichkeit, einzelne Räume in der Übersicht als Block oder Raumgrafik abzubilden. Das wäre aber sinnvoll, beispielsweise, wenn Du ein Tablet als Steuerzentrale verwenden möchtest. So hast Du nur die Möglichkeit die Übersicht mit den Favoriten oder die Geräteliste anzuzeigen.
Ich würde mir wünschen, dass auf einer Startübersichtsseite das Haus mit den einzelnen Räumen angezeigt wird, evtl. ergänzt um Favoriten. Dann wählt man durch Antippen/Anklicken einen Raum aus und hat dort wieder seine Favoriten, die man steuern kann.
Icons
Regeln und Szenen, sowie Geräte sind besonders leicht erkennbar und anwählbar, wenn man ihnen sinnvolle Symbole/Icons zuweisen kann. Besonders umfangreich ist das Angebot hier bei der Fibaro-Steuerzentrale, wo man auch eigene Bilder und GIFs verwenden kann. Bei Rockethome gibt es derzeit nur schlappe 20 Icons. Und die sind auch noch inkonsequent ausgewählt. So gibt es beispielsweise ein Icon, das eine geöffnete Tür anzeigt und eins für eine geschlossene Tür. Aber es gibt keine Glühbirne, sondern nur ein Sonnensymbol. Hier würde man sich eine nackte Glühbirne und eine mit Strahlen rundherum wünschen. Auch viele andere Haushaltsgeräte, wie Waschmaschine, Ventilator usw. wären eine sinnvolle Sache. Es wäre auch überhaupt kein Problem, in die Rockethome-App/-Software eine ganze Bibliothek mit solchen Icons einzupflegen.
Push-Benachrichtigungen
Man kann sich über das Rockethome-System via E-Mail, SMS oder Push-Nachricht über Ereignisse informieren lassen. Das funktioniert auch.
Ich habe mir Push-Nachrichten eingerichtet, wenn bestimmte Türen geöffnet werden. Das geht gut. Weniger gut ist es, dass diese Nachrichten mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung eintreffen.
Bei Devolo war diese Verzögerung so gering, dass quasi das Ereignis und die Benachrichtigung gleichzeitig erfolgten. Unter Rockethome liegen 10 bis 30 Sekunden dazwischen. Das ist deutlich zu lang.
Meinung
Abschließend kann ich noch gar nichts zum Umstieg sagen, da alles noch sehr neu ist und vieles noch ausprobiert werden muss. Dieser Artikel wird fortgeschrieben und immer wieder bei Neuigkeiten an den Anfang gestellt.
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