Ich hätte ja nicht gewußt, was ein Einhornstreuer überhaupt ist, bis ich dieses Teil da oben auf dem Foto gesehen habe.
Da hat sich also der fernöstliche Produktdesigner Gedanken darüber gemacht, wie ein Einhorn aussehen könnte.
Dabei wissen wir alle, daß es a) Einhörner gar nicht gibt, und b), daß sie aussehen, wie ein sehr schönes Pferd mittlerer Größe, hell sind und ein Horn auf der Stirn haben.
Dieses Einhorn aber ist mit einer bunten Mähne und einem ebenso bunten Schwanz ausgestattet. Klar! Einhörner haben ja auch immer so bunte Schwänze, damit sie jeder im Feenwald sofort entdeckt! Ha ha ha!
Da hat der Designer aber nicht aufgepaßt! Auch beim Horn ist so einiges schief gelaufen. Das ist viel zu kurz und nicht spitz genug.
Der Witz an dem Ding ist aber, daß man damit Pfeffer, Salz oder sogar -wenn man welchen hat- Feenstaub damit verstreuen kann.
Leider haben die Hersteller die Löcher zum Streuen nicht ins Gehörn platziert, sondern hinten auf den Rücken.
Genauer gesagt befindet sich die Schüttvorrichtung oben auf dem Hintern des Pferdchens.
Man soll also ein kleines, fettes Einhorn mit verkümmertem Horn und aberwitzig bunter Mähne auf den Rücken drehen und schütteln, damit ihm oben aus dem Hintern Salz herausfällt?
Wie krank ist das denn?
Man stelle sich vor, das Einhorn hat mal was, zum Beispiel die Buntschweif-Einhorn-Grippe (BEG), und man muß es zu Behandlungszwecken auf den Rücken legen, dann würde ja das ganze Salz oder noch schlimmer, der ganze Feenstaub herausfallen.
Diese Welt ist krank!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden