{"id":9863,"date":"2015-02-22T13:53:35","date_gmt":"2015-02-22T12:53:35","guid":{"rendered":"http:\/\/dreibeinblog.de\/?p=9863"},"modified":"2020-02-03T11:42:25","modified_gmt":"2020-02-03T10:42:25","slug":"kaffeekapsel-oder-filterkaffee","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dreibeinblog.de\/kaffeekapsel-oder-filterkaffee\/","title":{"rendered":"Kaffeekapsel oder Filterkaffee?"},"content":{"rendered":"<h3 id=\"test-kaffeemaschinen\">Test Kaffeemaschinen<\/h3>\n<p class=\"opener\">Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach und ich gebe sie gleich zu Anfang meines Artikels &#8222;<em>Test Kaffeemaschinen<\/em>&#8222;:<\/p>\n<p>Wenn es um die Kosten geht, ist die handels\u00fcbliche Kaffeemaschine mit Papierfiltern unschlagbar.<\/p>\n<p>Wir vergleichen in diesem Kaffeemaschinen-Test einmal vier Systeme miteinander:<\/p>\n<p>1. Kaffeemaschine<br \/>\n2. Kaffee-Padmaschine<br \/>\n3. Kaffeevollautomat<br \/>\n4. Kaffekapselmaschine<\/p>\n<p><SCRIPT charset=\"utf-8\" type=\"text\/javascript\" src=\"http:\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?rt=ss_ssw&#038;ServiceVersion=20070822&#038;MarketPlace=DE&#038;ID=V20070822%2FDE%2F0#0%2F8003%2F917bbe85-61ca-4062-a585-66e0279180b6&#038;Operation=GetScriptTemplate\"> <\/SCRIPT> <NOSCRIPT><A HREF=\"http:\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?rt=ss_ssw&#038;ServiceVersion=20070822&#038;MarketPlace=DE&#038;ID=V20070822%2FDE%2F0#0%2F8003%2F917bbe85-61ca-4062-a585-66e0279180b6&#038;Operation=NoScript\">Amazon.de Widgets<\/A><\/NOSCRIPT><\/p>\n<h3 id=\"kaffeemaschine\">Kaffeemaschine<\/h3>\n<p><iframe style=\"width:120px;height:240px;\" marginwidth=\"0\" marginheight=\"0\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" src=\"\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?ServiceVersion=20070822&#038;OneJS=1&#038;Operation=GetAdHtml&#038;MarketPlace=DE&#038;source=ss&#038;ref=ss_til&#038;ad_type=product_link&#038;tracking_id=0#0&#038;marketplace=amazon&#038;region=DE&#038;placement=B005MP56XE&#038;asins=B005MP56XE&#038;linkId=ESZBX5X3ALTUYJBT&#038;show_border=true&#038;link_opens_in_new_window=true\"><br \/>\n<\/iframe><\/p>\n<p><strong>Konstruktion<\/strong><\/p>\n<p>Diese Ger\u00e4te sind tats\u00e4chlich schon ab 10 Euro im Handel erh\u00e4ltlich. Besser ausgestattete Maschinen kosten etwa 30-60 Euro. F\u00fcr rund 150 Euro bekommt man die weltbeste Kaffeemaschine, den <a href=\"\/\/dreibeinblog.de\/?s=Moccamaster&#038;submit=Suche\">Technivorm Moccamaster<\/a>. Aufgrund der hohen Lebensdauer und Reparaturfreundlichkeit des Moccamasters, kann der ohne weiteres mit sogar den allerg\u00fcnstigsten Kaffeemaschinen verglichen werden. Die meisten der herk\u00f6mmlichen Maschinen erleiden n\u00e4mlich \u00fcber kurz oder lang durch st\u00e4ndiges Ver- und Entkalken den vorzeitigen Tod. Ein Moccamaster kann 25 Jahre und l\u00e4nger halten und ist damit, zumindest f\u00fcr uns, unterm Strich wesentlich g\u00fcnstiger als eine 10 Euro-Maschine.<\/p>\n<p>Fast alle Kaffeemaschinen funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Wasser steht in einem Tank, der \u00fcber ein Rohr und Ventil mit einem Heizrohr verbunden ist, das sich zumeist unter der Heizplatte f\u00fcr die Kaffeekanne befindet.<br \/>\nDas Wasser str\u00f6mt nun durch die Schwerkraft nach unten in dieses Heizrohr, wo es erhitzt wird. Das Ventil am Wassertank verhindert, da\u00df das hei\u00dfe Wasser zur\u00fcck in den Tank l\u00e4uft. So findet es seinen Weg durch ein weiteres Rohr bis zum Auslauf, wo es dann sprudelnd \u00fcber den in einem Papierfilter befindlichen Kaffee tropft.<\/p>\n<p>Von der Konstruktion her ist dieses Prinzip so einfach, da\u00df es bislang kaum nennenswerte Ver\u00e4nderungen und Weiterentwicklungen gegeben hat. Fast alle Maschinen, ob nun f\u00fcr 10 oder f\u00fcr 100 Euro basieren auf diesem Prinzip.<br \/>\nDer Moccamaster \u00fcbrigens funktioniert nach einer anderen Methode, er hat eine Art Durchlauferhitzer eingebaut, verzichtet auf enge Rohr und hat eine eigens versorgte Heizplatte.<br \/>\nDenn die beheizte Wasserleitung ist das Hauptproblem bei allen herk\u00f6mmlichen Kaffeemaschinen, dort bleibt Restwasser stehen, wenn das Heizrohr nach dem Aufbr\u00fchen als Heizelement f\u00fcr das Warmhalten des Kaffees verwendet wird.<br \/>\nDieses Wasser verdampft letztendlich und l\u00e4\u00dft jedes Mal einen d\u00fcnnen Kalkbelag zur\u00fcck.<\/p>\n<p>Beim Entkalken wird dieser zwar entfernt, jedoch wird dabei auch immer das Material, aus dem das Heizrohr besteht etwas mit gesch\u00e4digt, soda\u00df nach etlichen Entkalkungsdurchg\u00e4ngen meist an dieser Schwachstelle Wasser austritt und die Maschine ein Totalschaden ist.<\/p>\n<p><!--more--><\/p>\n<p><strong>Zubereitung<\/strong><\/p>\n<p>Die Zubereitung von Kaffee ist etwas aufwendig. Man mu\u00df die Maschine mit Wasser bef\u00fcllen, einen Papierfilter einsetzen und Kaffeemehl abmessen und in den Filter geben.<br \/>\nIm Durchschnitt ben\u00f6tigt eine Kaffeemaschine 8-12 Minuten um 10 Tassen Kaffee herzustellen.<br \/>\nDen Kaffee kaufen die meisten Verbraucher bereits fertig gemahlen.<br \/>\nAllerdings erh\u00e4lt man f\u00fcr diese rund 3 Minuten Vorbereitungszeit auch auf einen Schlag 10 Tassen Kaffee.<\/p>\n<p><strong>Kosten<\/strong><\/p>\n<p>Die Anschaffung der Maschine veranschlagen wir einmal mit 35 Euro. Das war gestern bei real,- der mittlere Preis bei Durchsicht des Kaffeemaschinenregals.<br \/>\nKaffeefilter kosten rund 2 Euro f\u00fcr 100 St\u00fcck. Es spielt \u00fcbrigens kaum eine Rolle, welche Marke man kauft, es gibt nur wenige Filtert\u00fctenfabriken und somit befindet sich auch in der 49-Cent-Angebotspackung Qualit\u00e4tsware eines renommierten Herstellers, nur werden die zus\u00e4tzlichen L\u00f6cher, oft Aromaporen genannt, in die preiswertere Ware nicht einge&#8220;nadelt&#8220;.<br \/>\nEin Pfund Kaffee kostet rund 5 Euro (Stand: Februar 2015).<br \/>\nF\u00fcr eine Tasse Kaffee ben\u00f6tigt man rund 7 Gramm gemahlenen Kaffee.<\/p>\n<p>Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Kaffeemaschine liegt bei 3 Jahren.<br \/>\nKocht man zweimal t\u00e4glich eine Kanne Kaffee, kann man in drei Jahren 2190 Tassen br\u00fchen.<\/p>\n<p>Mit einem Pfund (500 gr) Kaffee kann man zwischen 100 und 200 Tassen Kaffee aufbr\u00fchen, je nachdem, wie stark man ihn mag.<br \/>\nWir wenden also auf: 2 Cent f\u00fcr den Kaffeefilter, 5 Cent f\u00fcr Kaffee und rd. 1,5 Cent Amortisationskosten f\u00fcr die Maschine.<\/p>\n<p>Eine Tasse kostet also ca. 8-10 Cent.<\/p>\n<p><strong>Umwelt<\/strong><\/p>\n<p>In der \u00d6kobilanz steht diese Zubereitungsart ganz oben.<br \/>\nDie kaputten Maschinen lassen sich gut entsorgen und recyclen. Beim Kaffee hat man neben den g\u00fcnstigen Angeboten auch eine fast schon un\u00fcberschaubare Alternative an zertifizierten \u00d6ko-Kaffees bis hin zum Fairtrade-Kaffee.<br \/>\nDie Abf\u00e4lle, Kaffeesatz und Filter, lassen sich kompostieren und sind biologisch komplett abbaubar.<br \/>\nUmwelt ist aber auch bei uns daheim: Eine normale Kaffeemaschine hat eine kaum wahrnehmbare und von den Menschen eher als gem\u00fctlich eingestufte geringe Ger\u00e4uschentwicklung.<\/p>\n<h3 id=\"kaffeepad-maschine\">Kaffeepad-Maschine<\/h3>\n<p><iframe style=\"width:120px;height:240px;\" marginwidth=\"0\" marginheight=\"0\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" src=\"\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?ServiceVersion=20070822&#038;OneJS=1&#038;Operation=GetAdHtml&#038;MarketPlace=DE&#038;source=ss&#038;ref=ss_til&#038;ad_type=product_link&#038;tracking_id=0#0&#038;marketplace=amazon&#038;region=DE&#038;placement=B000BNROJG&#038;asins=B000BNROJG&#038;linkId=H5BPC7NP6IQZUD6Q&#038;show_border=true&#038;link_opens_in_new_window=true\"><br \/>\n<\/iframe><\/p>\n<p><strong>Konstruktion<\/strong><\/p>\n<p>Padmaschinen sind etwas kompakter als normale Kaffeemaschinen. Sie bestehen aus einem Tank, aus dem kaltes Wasser durch ein Heizelement gef\u00fchrt und von einer Pumpe mit Druck durch das eingelegte Pad gepresst wird.<br \/>\nAuch diese Maschinen m\u00fcssen entkalkt werden. Allerdings kommt hier hinzu, da\u00df auch eine Pumpe eingebaut ist, die mit entkalkt werden mu\u00df, ein konstruktiver Schwachpunkt. Au\u00dferdem steht bei dieser Art von Maschinen typischerweise Wasser auf Vorrat im Wassertank, soda\u00df auch dieser Kalkspuren ansetzt, die beseitigt werden m\u00fcssen.<br \/>\nIm Vergleich zu normalen Kaffeemaschinen m\u00fcssen solche Ger\u00e4te auch ungleich \u00f6fter entkalkt werden, was auf Dauer auch ins Geld gehen kann.<\/p>\n<p><strong>Zubereitung<\/strong><\/p>\n<p>Man kann, je nach Konstruktion, bis zu zwei Tassen Kaffee auf einmal zubereiten. Die Zubereitung dauert etwa 30 Sekunden, jedoch sind bei kalter Maschine unter Umst\u00e4nden Wartezeiten bis zum Aufheizen der Maschine von bis zu einer Minuten hinzunehmen.<br \/>\nF\u00fcr das Zubereiten von 6, 8 oder mehr Tassen sind diese Maschinen eher nicht geeignet, sonst ger\u00e4t das Kaffeekochen, auch wegen der oft kleinen Wassertanks, zur Geduldsprobe.<br \/>\nIm Wesentlichen beschr\u00e4nkt sich die Bedienung auf das Bef\u00fcllen des Wassertanks, das Warten bis zum Erreichen der Br\u00fchtemperatur und das Einlegen des Kaffeepads.<br \/>\nDa der Wassertank hier gr\u00f6\u00dfer ist als das Fassungsverm\u00f6gen einer Tasse, und weil nicht alle Padmaschinen automatisch abschalten, bzw. auf die passende Tassengr\u00f6\u00dfe programmiert werden k\u00f6nnen, besteht -je nach Modell- die Gefahr des \u00dcberlaufens der Tasse.<br \/>\nBei einer herk\u00f6mmlichen Kaffeemaschine fasst die Kanne immer geringf\u00fcgig mehr als der Wassertank enth\u00e4lt, diese Gefahr ist also dort nicht gegeben.<\/p>\n<p>Mittlerweile gibt es auch Pads, die nicht nur Kaffee enthalten, soda\u00df man vom schwarzen Tee bis hin zu Kaffeespezialit\u00e4ten alles m\u00f6gliche zubereiten kann.<\/p>\n<p><strong>Kosten<\/strong><\/p>\n<p>Bei Kaffeepad-Maschinen gibt es eine gro\u00dfe Auswahl. Der Vorteil: Schon l\u00e4ngst gibt es diese von sehr vielen verschiedenen Herstellern und auch die Kaffeepads werden von unterschiedlichen Anbietern angeboten.<br \/>\nIn der Anschaffung liegt eine Pad-Maschine bei rund 55 Euro.<br \/>\nDie Lebensdauer eine solchen Maschine liegt bei ebenfalls durchschnittlich 3 Jahren.<\/p>\n<p>Kaffeepads kosten rund 10 Cent pro Tasse. Mit den Amortisationskosten f\u00fcr die Maschine liegt man rund 12,5 Cent.<\/p>\n<p><strong>Umwelt<\/strong><\/p>\n<p>Auch hier stimmt soweit die \u00d6kobilanz. Was die Maschine und die Pads angeht, tun sich die herk\u00f6mmliche Kaffeemaschine und die Padmaschine nichts.<br \/>\nAllerdings sind Pads typischerweise in kleineren Verpackungseinheiten abgepackt, ja manchmal sogar einzeln in Folie eingeschwei\u00dft.<br \/>\nDas gibt Minuspunkte, da hierdurch der M\u00fcllberg unsagbar steigt.<br \/>\nDie Ger\u00e4uschentwicklung ist durch die Pumpe recht hoch und wird auch als sehr unangenehm empfunden. Es ist ein eher brummendes Ger\u00e4usch. <\/p>\n<h3 id=\"kaffeevollautomat\">Kaffeevollautomat<\/h3>\n<p><iframe style=\"width:120px;height:240px;\" marginwidth=\"0\" marginheight=\"0\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" src=\"\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?ServiceVersion=20070822&#038;OneJS=1&#038;Operation=GetAdHtml&#038;MarketPlace=DE&#038;source=ss&#038;ref=ss_til&#038;ad_type=product_link&#038;tracking_id=0#0&#038;marketplace=amazon&#038;region=DE&#038;placement=B0016NJ8T4&#038;asins=B0016NJ8T4&#038;linkId=AKBEND5KBK6ST2NP&#038;show_border=true&#038;link_opens_in_new_window=true\"><br \/>\n<\/iframe><\/p>\n<p><strong>Konstruktion<\/strong><\/p>\n<p>Kaffeevollautomaten sind nicht zu recht so beliebt. Sie sind aufwendige technische K\u00fcchenger\u00e4te, die neben normalem Kaffee auch alle m\u00f6glichen Kaffeespezialit\u00e4ten computergesteuert zubereiten k\u00f6nnen.<br \/>\nSie werden nicht mit gemahlenem Kaffee, sondern mit Kaffeebohnen best\u00fcckt. Die Bohnen werden f\u00fcr jede Tasse portionsweise gemahlen, \u00fcber eine aufwendige Mechanik in die Br\u00fchgruppe geleitet und aus einem Wassertank mit hohem Druck mit hei\u00dfem Wasser \u00fcberbr\u00fcht.<br \/>\nDie Einstellm\u00f6glichkeiten der Maschinen sind mannigfaltig und reichen von der Kaffeest\u00e4rke, \u00fcber die Tassengr\u00f6\u00dfe bis hin zu anderen automatisierten Vorg\u00e4ngen, wie zeitgesteuertem Kaffeekochen usw.<\/p>\n<p>Bei diesen Ger\u00e4ten ist der technische Aufwand am gr\u00f6\u00dften und sie ben\u00f6tigen sehr viel Aufmerksamkeit und Pflege. Solche Maschinen gibt es im Angebot manchmal f\u00fcr 250 Euro, jedoch kann man von billigen Vollautomaten nur abraten, da die Ausfallquote hier exorbitant hoch ist. Eine vern\u00fcnftige vollautomatische Maschine bekommt man auch heute noch nicht unter 1.000 Euro.<\/p>\n<p><strong>Zubereitung<\/strong><\/p>\n<p>Im Prinzip scheint alles ganz einfach: Tasse unterstellen, Kaffee-, Espresso-, Cappuccino- oder Milchkaffee-Taste dr\u00fccken und 3 Minuten sp\u00e4ter hat man eine fertige Tasse Kaffee.<br \/>\nAber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Maschinen m\u00fcssen zuerst mit dem richtigen Kaffee best\u00fcckt werden. Und hier gibt es erste T\u00fccken. Nicht jede Maschine l\u00e4uft mit allen Kaffeebohnen.<br \/>\nDie eine Maschine will gl\u00e4nzende, wie lackiert wirkende Bohnen, andere Maschinen kommen mit kleineren und wieder andere nur mit gr\u00f6\u00dferen Bohnen zurecht. Au\u00dferdem mu\u00df man auf die Qualit\u00e4t achten, weil in billigen Sorten oft Steinchen enthalten sind, die dem Mahlwerk schnell der Garaus machen k\u00f6nnen.<br \/>\nDann mu\u00df die Maschine mit Wasser bef\u00fcllt werden. Es ist teilweise ein Hohn, wie winzig klein diese Wassertanks bemessen sind. Au\u00dferdem dauert die Zubereitung einer Tasse Kaffee bis zu 3-5 Minuten, weil die Bohnen ja auch erst noch gemahlen werden m\u00fcssen.<\/p>\n<p>Danach wird von der Maschine vollautomatisch der Kaffeesatz als gepresstes Pellet in einen Abfallbeh\u00e4lter geworfen, der auch regelm\u00e4\u00dfig geleert werden mu\u00df.<br \/>\nUnd die Maschine will sehr h\u00e4ufig automatisch durchgesp\u00fclt werden, was bis zu 20 Minuten dauert.<br \/>\nHat man Pech, startet nicht die Kaffeeproduktion, sondern das gerade f\u00e4llige automatische Reinigungsprogramm und man wartet dann eben eine gute Viertelstunde tatenlos ab.<br \/>\n\u00dcberdies mu\u00df die Br\u00fchgruppe nach \u00d6ffnen der Maschine ebenfalls beinahe t\u00e4glich aufwendig ges\u00e4ubert werden.<\/p>\n<p>Die schnelle Tasse auf Knopfdruck ist hier also eine Illusion, es steckt viel Bedien- und Pflegeaufwand dahinter.<\/p>\n<p>Erschwerend kommt noch hinzu, da\u00df die meisten Maschinen auch noch Milchkaffeespezialit\u00e4ten zubereiten k\u00f6nnen. Hierzu wird Milch aus einem Tank oder gleich aus der Literpackung ins Ger\u00e4t gepumpt und aufgesch\u00e4umt.<br \/>\nWegen der hygienischen Komponente ist hier ein erh\u00f6hter Reinigungsaufwand notwendig. Die Milchleitung mu\u00df innen und au\u00dfen gereinigt werden, die Milch immer wieder k\u00fchlgestellt werden usw.<\/p>\n<p>Bei Vollautomaten kann man oft auf zwei Tassen gleichzeitig aufbr\u00fchen, teurere Ger\u00e4te bieten auch Funktionen, um eine ganze Kanne zu f\u00fcllen, das dauert aber gef\u00fchlt ewig.<\/p>\n<p><strong>Kosten<\/strong><\/p>\n<p>Selbst wenn man gn\u00e4dig ist, kommt man nicht unter 700 Euro weg, wenn man eine vern\u00fcnftige Maschine haben will.<br \/>\nDaf\u00fcr gehen diese Maschinen dann aber auch verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig schnell und oft kaputt.<br \/>\nEhrlicherweise mu\u00df man sagen, da\u00df das Funktionsprinzip dieser Maschinen eigentlich f\u00fcr Verkaufsautomaten und die Gastronomie entwickelt wurde, wo solche Maschinen f\u00fcr Preise im f\u00fcnfstelligen Bereich zu haben sind.<br \/>\nHeruntergebrochen auf den heimischen Bereich m\u00fc\u00dfte eine gut funktionierende und robuste Maschine mindestens 2.500 Euro kosten.<br \/>\nF\u00fcr die verlangten 650-1.500 Euro bekommt man also in jedem Fall nur eine st\u00f6ranf\u00e4llige Kompromi\u00dfl\u00f6sung zwischen kosteng\u00fcnstiger und wirklich gut.<\/p>\n<p>Die Kaffeebohnen schlagen im Schnitt mit 15 Euro\/Kilo zu Buche, sind also vergleichsweise g\u00fcnstig.<br \/>\nHier liegt auch der Kaffeeverbrauch in etwa auf dem Level der normalen Kaffeemaschine.<\/p>\n<p>Jedoch gehen, so wird es mir berichtet, alle Maschinen \u00fcber kurz oder lang kaputt. Sie gelten gemeinhin als st\u00f6ranf\u00e4llig und kompliziert reparierbar. Innerhalb der Lebensdauer einer solchen Maschine von durchschnittlich 5 Jahren, geht sie mindestens zweimal kaputt und mu\u00df jedesmal f\u00fcr im Durchschnitt 250 Euro repariert werden. Zum Kaufpreis von angenommenen 800 Euro m\u00fcssen also 500 Euro Reparaturkosten hinzugerechnet werden. Gl\u00fccklich derjenige, dessen Maschine innerhalb der Garantiezeit kaputt geht!<\/p>\n<p>Umgerechnet auf die drei Jahre Lebensdauer anderer Maschinen ergibt das aber stolze 36 Cent pro Tasse Kaffee an reinen Amortisationskosten!<br \/>\nDa fallen die 5 Cent f\u00fcr den eigentlichen Kaffee fast schon gar nicht mehr ins Gewicht.<br \/>\nAber selbst um die Reparaturkosten bereinigt, nehmen wir mal den Gl\u00fccksfall an, die Maschine gehe nicht kaputt, liegen die Kosten pro Tasse Kaffee dann bei: 27 Cent.<\/p>\n<p><strong>Umwelt<\/strong><br \/>\nAufgrund der Vielzahl der Komponenten und der eingebauten Elektronik sieht es mit der \u00d6kobilanz f\u00fcr die eigentliche Maschine schon nicht mehr so rosig aus, wie bei den bisher genannten Ger\u00e4ten.<br \/>\nAllerdings kann der Vollautomat beim Kaffee punkten. Hier findet man eine F\u00fclle von zertifizierten, \u00f6kologischen und fair gehandelten Produkten.<br \/>\nAuch hinsichtlich des Verpackungsm\u00fclls sieht es gut aus. Au\u00dfer dem Beutel f\u00fcr den meist kiloweise abgepackten Kaffee f\u00e4llt keine weitere Einzelverpackung an.<\/p>\n<p>Die Ger\u00e4uschentwicklung der Maschinen kann jedoch mitunter nervig sein. Das Mahlen des Kaffees kann ohrenbet\u00e4ubend sein, dann folgt ein mehrfaches recht lautes Klackern und Klopfen in der Maschine und dann setzt die langsam laufende Druckpumpe ein, was wieder von einem Klackern des Ger\u00e4tes gefolgt ist.<\/p>\n<h3 id=\"kaffeekapselmaschinen\">Kaffeekapselmaschinen<\/h3>\n<p><iframe style=\"width:120px;height:240px;\" marginwidth=\"0\" marginheight=\"0\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" src=\"\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?ServiceVersion=20070822&#038;OneJS=1&#038;Operation=GetAdHtml&#038;MarketPlace=DE&#038;source=ss&#038;ref=ss_til&#038;ad_type=product_link&#038;tracking_id=0#0&#038;marketplace=amazon&#038;region=DE&#038;placement=B00M9Y1Y6E&#038;asins=B00M9Y1Y6E&#038;linkId=FU6ESMUC3E43CCAR&#038;show_border=true&#038;link_opens_in_new_window=true\"><br \/>\n<\/iframe><\/p>\n<p><strong>Konstruktion<\/strong><\/p>\n<p>Die Konstruktion dieser Maschinen ist nahezu identisch mit den Kaffeepadmaschinen. Es gibt einen Wassertank, meist auch viel zu klein f\u00fcr eine Serien-Kaffeeproduktion, und eine Einheit, in die eine Kaffeekapsel eingelegt wird.<br \/>\nNach dem Verriegeln der Kapsel, wird durch eine Pumpe erhitztes Wasser durch die Kapsel gesp\u00fclt und l\u00f6st dort aus dem Inhalt die Geschmacksstoffe, bzw. l\u00f6st den Inhalt auf, der dann in eine Tasse l\u00e4uft.<br \/>\nHier kann nur eine Tasse auf einmal zubereitet werden.<br \/>\nDanach l\u00f6st man die Kapselverriegelung und entweder entnimmt man die Kapsel oder sie f\u00e4llt in einen Kapselbeh\u00e4lter.<br \/>\nDer Reinigungsaufwand ist wie bei Padmaschinen gering.<br \/>\nAllerdings kommen auch hier Wassertank und Pumpe mit der Entkalkerl\u00f6sung in Ber\u00fchrung, was weitere Schwachstellen auftut.<\/p>\n<p>Mit einer Kapselmaschine lassen sich neben unz\u00e4hligen Kaffeespezialit\u00e4ten auch Tees, Kakao, Milchprodukte und \u00e4hnliches herstellen. Aber Achtung: Bei vielen Mischgetr\u00e4nken enthalten die Kapseln dann kein Kaffeemehl mehr, sondern Instantkaffee!<br \/>\nDie Vielseitigkeit und das bequeme Abwechseln zwischen den verschiedenen Sorten (jeder Gast kann etwas anderes bekommen), f\u00fchrt zur enormen Beliebtheit dieser Maschinen.<br \/>\nDie Zubereitung einer Tasse Kaffee dauert auch in etwa 30-45 Sekunden.<\/p>\n<p>Der Reinigungsaufwand ist nicht besonders gro\u00df und einfach zu bewerkstelligen.<br \/>\nW\u00e4hrend bei Dolce-Gusto-Maschinen das unterste Ende der Kaffeekapsel auch der Auslauf f\u00fcr die Tasse ist, l\u00e4uft der Kaffee (oder das jeweils zubereitete Getr\u00e4nk) durch einen Schlauch oder eine T\u00fclle in die Tasse. Bei diesen Ger\u00e4ten kommt ein Reinigungslauf zur Zubereitung hinzu, was sehr unpraktisch sein kann, weil vor allem in B\u00fcros dann immer die Frage auftaucht, wohin mit dem Reinigungswasser in der Tasse?<\/p>\n<p><strong>Kosten<\/strong><\/p>\n<p>Die Maschinen werden, wie Tintenstrahldrucker, Nassrasiererer, Diabetes-Testger\u00e4te, Staubsauger etc., nach dem Razorblade-Prinzip, sehr g\u00fcnstig und oft vom Hersteller subventioniert angeboten, denn in den allermeisten F\u00e4llen ist der Kunde gezwungen, dann immer die Kapseln dieses Herstellers nachzukaufen.<br \/>\nKapselmaschinen kosten zwischen 60 und 150 Euro. Die allermeisten verkauften Ger\u00e4te kosten 65 Euro im Schnitt.<\/p>\n<p>Es sind die Kapseln, die diese Maschinen sehr teuer machen. Im Schnitt kosten die Kapseln des Top-Anbieters Nespresso 37 Cent pro St\u00fcck.<br \/>\nDabei geht das meiste des Herstellungspreises kaum f\u00fcr den Inhalt, sondern f\u00fcr die aufwendigen Kapseln aus Alu, Plastik\/Alu oder Kunststoff drauf. Hier ist, wie bei Zwiebeln, die Verpackung teurer als der Inhalt.<\/p>\n<p>Au\u00dferdem lassen sich die Hersteller das mit diesen Ger\u00e4ten verbundene Lifestyle-Gef\u00fchl und die Bequemlichkeit bei der Bedienung f\u00fcrstlich bezahlen.<\/p>\n<p>Nur mit 3 Cent schl\u00e4gt die Maschine bei unseren angenommenen 2190 Tassen Kaffee auf die Lebensdauer von 3 Jahren umgerechnet pro Tasse zu Buche.<br \/>\nMit den Kapselkosten ist man aber (je nachdem ob man Markenkapseln oder g\u00fcnstige Nachahmer bzw. die von Aldi &#038; Co. kauft) locker bei 30-40 Cent pro Tasse.<br \/>\nIm Vergleich zu den ebenfalls sehr bequemen und \u00e4hnlich zu bedienenden Pad-Maschinen ein exorbitant hoher Preis.<\/p>\n<p><strong>Umwelt<\/strong><\/p>\n<p>Hier schneidet die Kapselmaschine am schlechtesten ab.<br \/>\nDie aufwendigen Einzeltassenverpackungen t\u00fcrmen sich derzeit mit steigender Tendenz allein in Deutschland auf 4.000 Tonnen M\u00fcll auf! Diese Kapsel reichen, aneinandergereiht anderthalb man um den \u00c4quator.<br \/>\nVon angeblich kompostierbaren und biologisch abbaubaren Kapseln ist abzuraten. Sie sind u.U. noch teurer als die Standardkapseln, halten aber das Kompostierversprechen nicht. In der Praxis zeigt sich, da\u00df sie ewige Jahre zum Verrotten ben\u00f6tigen und in Kompostierwerken regelm\u00e4\u00dfig wie Plastikm\u00fcll aussortiert werden m\u00fcssen.<\/p>\n<p>Ansonsten geh\u00f6ren die Kaffeekapseln in den Wertstoffm\u00fcll. Nach EU-M\u00fcllverordnung sind sie zwar keine Verpackung im eigentlichen Sinn, geh\u00f6ren aber auch definitiv nicht in den Restm\u00fcll, da sie wertvolle Rohstoffe enthalten.<br \/>\nDas Aluminium, kann ohne Qualit\u00e4tsverlust komplett wiederverwertet werden.<\/p>\n<p>Bei der Zubereitung sind die Maschinen nicht lauter als Padmaschinen. Es nervt nur kurz.<\/p>\n<h3 id=\"fazit\">Fazit<\/h3>\n<p>Am Besten schneidet eindeutig die normale Kaffeemaschine ab. Sie ist preiswert in der Anschaffung, der Kaffee kostet nicht viel und sie ist leicht zu bedienen.<br \/>\nDer einzige Nachteil: Eine schnelle einzelne Tasse Kaffee br\u00fcht sie nicht besonders gut und schnell.<\/p>\n<p>Dicht gefolgt wird die Kaffeemaschine von der Padmaschine.<br \/>\nInzwischen sind die Pads g\u00fcnstiger geworden und somit kann man ohne schlechtes Gewissen, die schnelle und individuelle Tasse Kaffee mit ihr br\u00fchen.<br \/>\nNachteil: Bei mehreren G\u00e4sten dauert es eine Weile, bis alle Kaffee haben.<\/p>\n<p>Die Kapselmaschine landet, trotz des negativen Umweltaspektes auf Platz 3. Die Maschinen sind g\u00fcnstig und einfach zu bedienen. Wer die Kosten f\u00fcr die Kapseln nicht scheut und diese richtig entsorgt (Wertstofftonne, gelber Sack), der darf sich \u00fcber eine gro\u00dfe Auswahl an Sorten freuen.<br \/>\nAuch hier ist die Versorgung einer gr\u00f6\u00dferen G\u00e4stezahl eher als zeitaufwendig zu bezeichnen.<\/p>\n<p>Letzter im Test wurde der Vollautomat.<br \/>\nZu kompliziert in Bedienung und Reinigung, ein hoher Wartungsaufwand, Kaffee-, Wasser- und Abfallf\u00fcllstand mu\u00df immer beachtet werden, laut in der Anwendung und ineffektiv langsam.<br \/>\nDabei sind die Ger\u00e4te unglaublich teuer, aber zu billig, um wirklich gut zu sein. Teure Reparaturen kommen noch hinzu.<\/p>\n<p>Somit scheint die beste L\u00f6sung so zu sein, da\u00df man eine normale Kaffeemaschine f\u00fcr die morgendliche Gro\u00dfversorgung und einen G\u00e4steansturm bereit h\u00e4lt und eine Pad- oder Kapselmaschine f\u00fcr die individuelle Tasse zwischendurch.<br \/>\nAlleine auf Pad- oder Kapselmaschinen zu setzen, lohnt sich nur f\u00fcr Singles oder Leute die nur ganz selten und wenig Kaffee trinken.  <\/p>\n<hr>\n<p><SCRIPT charset=\"utf-8\" type=\"text\/javascript\" src=\"http:\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?rt=ss_ssw&#038;ServiceVersion=20070822&#038;MarketPlace=DE&#038;ID=V20070822%2FDE%2F0#0%2F8003%2F917bbe85-61ca-4062-a585-66e0279180b6&#038;Operation=GetScriptTemplate\"> <\/SCRIPT> <NOSCRIPT><A HREF=\"http:\/\/ws-eu.amazon-adsystem.com\/widgets\/q?rt=ss_ssw&#038;ServiceVersion=20070822&#038;MarketPlace=DE&#038;ID=V20070822%2FDE%2F0#0%2F8003%2F917bbe85-61ca-4062-a585-66e0279180b6&#038;Operation=NoScript\">Amazon.de Widgets<\/A><\/NOSCRIPT><\/p>\n<div class=\"image-sources\"><strong>Bildquellen:<\/strong><ul><\/ul><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Test Kaffeemaschinen Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach und ich gebe sie gleich zu Anfang meines Artikels &#8222;Test Kaffeemaschinen&#8222;: Wenn es um die Kosten geht, ist die handels\u00fcbliche<\/p>\n<div class=\"bd-more-btn\"><a href=\"https:\/\/dreibeinblog.de\/kaffeekapsel-oder-filterkaffee\/\" class=\"readmore\"><img decoding=\"async\" src=\"\/wp-content\/uploads\/weiterlesen.webp\" alt=\"weiterlesen\" width=\"185\" height=\"103\" class=\"readmore\" \/><\/a><\/div>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":9866,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[829],"tags":[],"wp-worthy-pixel":{"ignored":false,"public":"57533125ac6a4e4887619e10eadcde9f","server":"vg06.met.vgwort.de","url":"https:\/\/vg06.met.vgwort.de\/na\/57533125ac6a4e4887619e10eadcde9f"},"wp-worthy-type":"normal","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/9863"}],"collection":[{"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=9863"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/9863\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/9866"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=9863"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=9863"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/dreibeinblog.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=9863"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}