{"id":652,"date":"2006-12-09T17:24:07","date_gmt":"2006-12-09T16:24:07","guid":{"rendered":"http:\/\/dreibeinblog.de\/manner-aufgepasst-schenken-leicht-gemacht\/"},"modified":"2012-11-26T20:12:29","modified_gmt":"2012-11-26T20:12:29","slug":"manner-aufgepasst-schenken-leicht-gemacht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dreibeinblog.de\/manner-aufgepasst-schenken-leicht-gemacht\/","title":{"rendered":"M\u00e4nner aufgepasst: Schenken leicht gemacht"},"content":{"rendered":"

Ach so, nach meinem vorherigen Artikel k\u00f6nnte der Eindruck entstehen, wir M\u00e4nner seien ma\u00dflos oder doch zumindest schwierig. Nein, das ist \u00fcberhaupt nicht der Fall. Viel schwieriger als es ist, einen Mann zu beschenken, ist es, eine Frau zu beschenken.<\/p>\n

Wir k\u00f6nnen den Frauen beispielsweise keine Kleider kaufen, weil wir ihre Gr\u00f6\u00dfe nicht kennen.
\nHallo! Wir kennen nichtmals unsere eigenen Gr\u00f6\u00dfen, woher sollen wir wissen, ob ihr 42 oder 242 habt?<\/p>\n

Es ist uns auch unm\u00f6glich, Kosmetika zu besorgen. Wir k\u00f6nnen allenfalls eine fertig abgepackte Geschenkpackung mit irgendwelchem duftenden Gelumpse kaufen, keinesfalls jedoch irgendetwas, was individuell auf die Frau unserer Tr\u00e4ume abgestimmt ist. Wir haben diese duftempfindlichen Schleimh\u00e4ute in der Nase gar nicht. Parf\u00fcms riechen f\u00fcr uns irgendwie alle gleich.<\/p>\n


\nKommen wir zum Thema Schuhe. Die Schuhe, die wir an Euch gerne sehen w\u00fcrden, in denen kann die normale Frau ohnehin nicht laufen, es sei denn sie hat eine entsprechende Vorbildung bei diversen T\u00e4tigkeiten an der Bordsteinkante absolviert. Und die Schuhe, die Frauen gefallen, k\u00f6nnen wir nicht kaufen, weil uns eher das R\u00fcckenmark ausfliesst, als dass wir so S\u00e4tze sagen wie: „Den s\u00fc\u00dfen pinkfarbenen mit den lila Puscheln, bitte.“<\/p>\n

Nat\u00fcrlich k\u00f6nnten wir Schmuck holen. Klar, aber wer von uns hat schon einen Dukatenschei\u00dfer im Keller. Im \u00dcbrigen sieht f\u00fcr uns eine Brosche aus dem Bereich des Modeschmucks f\u00fcr 5 Euro genau so aus, wie eine von Tiffany f\u00fcr 50.000. Wir sehen gerne, wenn Frauen sich mit Schmuck beh\u00e4ngen, es macht aber f\u00fcr uns definitiv keinen Unterschied ob das Zeug aus Edelstahl oder Platin ist.<\/p>\n

Am einfachsten machen die Frauen es uns, wenn sie vor dem Schaufenster stehenbleiben und deutlich mit dem Finger auf die gew\u00fcnschten Sachen zeigen. Jetzt machen viele Frauen den grunds\u00e4tzlichen Fehler, darauf zu vertrauen, das Dreibein w\u00fcrde wissen, was von den vielen Sachen hinter Glas sie wollen. Als hilfreich hat es sich erwiesen, wenn man Zeige- und Mittelfinger von unten in die Nasenl\u00f6cher des Mannes schiebt, ihn unter leichtem Zug direkt in den Laden bef\u00f6rdert und so lange mit der Stirn auf den gew\u00fcnschten Artikel knallt, bis er ihn kauft.<\/p>\n

Kauft er ihn nicht, ist das Stirnknallen solange zu wiederholen, bis sich ein deutlicher Abdruck des Artikels auf der Stirn abzeichnet.<\/p>\n

Es ist auch vollkommen zwecklos, die Tage vor Weihnachten damit zu verbringen, dem Mann st\u00e4ndig etwas vorzusabbeln. Um es mal klar und deutlich zu sagen: Wir h\u00f6ren gerne die Stimme unserer Frauen, aber wir h\u00f6ren in der Regel nicht, was sie sagen. Wozu auch?
\nIn den allermeisten F\u00e4llen erwarten sie ohnehin keine Antwort. In einem weiteren Teil der F\u00e4lle halten sie uns sowieso f\u00fcr inkompetent und unsere Einlassungen k\u00f6nnten alles nur verschlimmern.
\nIn den restlichen F\u00e4llen wisst ihr ja jetzt, was zu tun ist: Solange mit der Stirn draufknallen, bis es einen Abdruck gibt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Ach so, nach meinem vorherigen Artikel k\u00f6nnte der Eindruck entstehen, wir M\u00e4nner seien ma\u00dflos oder doch zumindest schwierig. Nein, das ist \u00fcberhaupt nicht der Fall. Viel schwieriger als es ist,<\/p>\n

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