{"id":19808,"date":"2020-08-25T12:22:16","date_gmt":"2020-08-25T10:22:16","guid":{"rendered":"https:\/\/dreibeinblog.de\/?p=19808"},"modified":"2020-09-17T17:27:49","modified_gmt":"2020-09-17T15:27:49","slug":"an-dieses-risiko-denkt-niemand-bei-smart-home","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dreibeinblog.de\/an-dieses-risiko-denkt-niemand-bei-smart-home\/","title":{"rendered":"An dieses Risiko denkt niemand bei Smart Home"},"content":{"rendered":"<p class=\"opener\">Ich sage es ja immer wieder: Smarthome ist in aller Munde. Mittlerweile gibt es &#8222;smarte&#8220; Zahnb\u00fcrsten, die WLAN und Bluetooth haben und das t\u00e4gliche Z\u00e4hneputzen an eine App melden. Man muss nicht alles haben&#8230;<\/p>\n<p>Was ich aber haben muss, ist eine Kamera\u00fcberwachung an meinem Haus. Es ist zu gro\u00df und der Eingangsbereich ist schlecht einsehbar.<br \/>\nVor Jahren entschloss ich mich, eine damals recht teure Anlage von DNT anzuschaffen. Sie kam mit 4 Funkkameras und einem Empf\u00e4ngermonitor daher. Die Installation war einfach. Besonders sch\u00f6n, man kann auf dem Handy von \u00fcberall auf der Welt nachsehen, was die einzelnen Kameras gerade anzeigen.<\/p>\n<p>Kann man? Nee, kann man nicht mehr!<\/p>\n<p>DNT ist inzwischen pleite und der f\u00fcr das Livebild auf dem Handy zust\u00e4ndige Server l\u00e4uft nicht mehr. Damit ist ein wichtiges Entscheidungsmerkmal f\u00fcr den damaligen Kauf der Anlage einfach nicht mehr gegeben. Nat\u00fcrlich wird die entsprechende App auch nicht mehr upgedatet und Kameras sowie Ersatzteile kann man auch nicht mehr nachkaufen.<\/p>\n<p>Jetzt kann ich also, nachdem eine Kamera nun ihren Geist aufgegeben hat, allm\u00e4hlich mit der Suche nach einem neuen System beginnen. Es sollte wieder eine Anlage sein, die mindestens vier, besser sechs bis acht Kameras unterst\u00fctzt. Die Kameras sollten nur Strom ben\u00f6tigen und ihre Signale per Funk \u00fcbermitteln. Das Bild aller Kameras m\u00f6chte ich im Grid, also alle auf einmal, auf einem HDMI-Monitor betrachten k\u00f6nnen, und zwar st\u00e4ndig.<\/p>\n<p>Au\u00dferdem sollte es m\u00f6glich sein, von au\u00dferhalb \u00fcber eine App oder einen Browser auf die Bilder der Kameras zugreifen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n<p>Das Angebot in diesem Bereich ist verwirrend und nahezu un\u00fcberschaubar. Dabei treibt mich auch die Bef\u00fcrchtung um, dass das Unternehmen, von dem ich die neue Anlage erwerbe, auch irgendwann wieder pleite geht oder diese Produktlinie einstellt.<\/p>\n<p>Das ist somit ein gro\u00dfes Risiko f\u00fcr alle, die sich smart-home-Komponenten kaufen. Man muss immer ber\u00fccksichtigen, dass es eines Tages so kommen kann, dass man mit dem ganzen Krempel ziemlich alleine dasteht, weil es das Unternehmen nicht mehr gibt.<\/p>\n<p>Bild von <a href=\"https:\/\/pixabay.com\/de\/users\/ds_30-1795490\/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=4835556\">ds_30<\/a> auf <a href=\"https:\/\/pixabay.com\/de\/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=4835556\">Pixabay<\/a><\/p>\n<div class=\"image-sources\"><strong>Bildquellen:<\/strong><ul><li>security-4835556_1920-pixabay: ds_30 auf Pixabay<\/li><\/ul><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Ich sage es ja immer wieder: Smarthome ist in aller Munde. Mittlerweile gibt es &#8222;smarte&#8220; Zahnb\u00fcrsten, die WLAN und Bluetooth haben und das t\u00e4gliche Z\u00e4hneputzen an eine App melden. 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