{"id":1647,"date":"2010-10-02T15:53:49","date_gmt":"2010-10-02T13:53:49","guid":{"rendered":"http:\/\/dreibeinblog.de\/led-lenser-m7-aufladbare-taschenlampen-power-fur-profis-normalos-und-aktivisten\/"},"modified":"2015-03-17T11:47:49","modified_gmt":"2015-03-17T10:47:49","slug":"led-lenser-m7-aufladbare-taschenlampen-power-fur-profis-normalos-und-aktivisten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dreibeinblog.de\/led-lenser-m7-aufladbare-taschenlampen-power-fur-profis-normalos-und-aktivisten\/","title":{"rendered":"LED Lenser M7, aufladbare Taschenlampen-Power f\u00fcr Profis, \u201eNormalos\u201c und Aktivisten"},"content":{"rendered":"

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Erneut liegt mir eine Taschenlampe der Marke LED-Lenser der Firma Zweibr\u00fcder Optoelectronics zum Test vor.
Wie immer kommt es mir bei meinen Betrachtungen nicht auf irgendwelche Laborwerte an, sondern auf die allgemeine Handhabbarkeit und die Frage, ob der zu testende Gegenstand meine ganz pers\u00f6nlichen Erwartungen erf\u00fcllt. Zu dieser Herangehensweise m\u00f6chte ich kurz erkl\u00e4ren, da\u00df ich vor Jahren einmal eine Ratgeber-Sendung im Fernsehen gesehen habe, in der Computerdrucker getestet wurden. Im Labor schnitt ein bestimmter Drucker am allerbesten ab und auch in den \u00fcbrigen Tests bekam er jeweils die Note „sehr gut“. Dann wurde die Gesamtnote mitgeteilt und der Drucker schnitt nur mit der Note „mangelhaft“ ab, weil er in einer nicht umweltfreundlichen Verpackung ausgeliefert wurde.<\/p>\n

Was das noch mit der Qualit\u00e4t eines Druckers zu tun hat, wird sich mir nie erschlie\u00dfen. Ein weiteres Beispiel: Ich plante die Anschaffung eines Staubsaugers, der besonders gut am Rand absaugen konnte. Von der „Stiftung Warentest“ wurden zu dieser Zeit Staubsauger getestet und ein Modell wurde zwar insgesamt mit 2,5 beurteilt, dann aber auf „ausreichend“ abgewertet, weil die Randabsaugung nicht gut w\u00e4re. Ausgerechnet diesen Staubsauger bekam ich dann zum Test. Und siehe da: Es war der einzige, der \u00fcberhaupt \u00fcber eine nennenswerte Randabsaugung verf\u00fcgte. Der praktische Test in meinem Wohnzimmer brachte also ein ganz anderes Ergebnis zu Tage, als die Laborbedingungen der „Stiftung Warentest“.<\/p>\n

Deshalb gebe ich auch nichts auf Zuschriften zu meinen Taschenlampentests, in denen auf besonders gute Testergebnisse von Herstellern anderer Lampen hingewiesen wird. Ich teste ja nicht 12 Modelle gegeneinander und messe beispielsweise den Stromflu\u00df, sondern ich probiere unter meinen selbstgew\u00e4hlten Testbedingungen ein zur Verf\u00fcgung gestelltes Produkt aus. Und wenn das Produkt Mist ist, dann schreibe ich das auch. Jetzt liegt mir also die Lampe M7R vor.<\/p>\n

Es ist die aufladbare<\/strong> Variante der neulich erst vorgestellten M7.<\/p>\n

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Alles Wissenswerte \u00fcber die Lampe kann man dort bequem nachlesen und ich m\u00f6chte nicht in gro\u00dfe Wiederholungen verfallen. Hier geht es zum aktuellen Bericht \u00fcber die M7 im Dreibeinblog.<\/span> Bei der M7R handelt es sich ebenfalls um eine Faustlampe, die gut in der Hand liegt und sehr griffig ist. F\u00fcr meine H\u00e4nde hat sie genau die richtige Dicke. Noch dickere oder d\u00fcnnere Lampen empfinde ich als unpraktisch. Beeindruckend ist, wie kurz die Lampe ist. Sie ist nur rund 15,5 cm lang und l\u00e4\u00dft sich daher prima auch in die Tasche stecken, was dem Namen „Taschenlampe“ dann mal wirklich alle Ehre macht.
Mithilfe des mitgelieferten G\u00fcrtelhalters kann man die Lampe am G\u00fcrtel einklinken und dank des drehbaren Gelenks des Halters nach hinten, vorne, oben und unten drehen und einrasten lassen. Dreht man sie beispielsweise am G\u00fcrtel nach vorne, hat man die H\u00e4nde frei und alles vor einem wird dennoch beleuchtet. Dreht man sie nach unten, wird der Boden um einen herum beleuchtet, eine wertvolle Hilfe etwa f\u00fcr Nachfolgende in einer Kolonne.<\/p>\n

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Ich verweise hier gerne noch einmal auf ein anderes Filmchen, das ich neulich gemacht habe.<\/p>\n