Aqua-Optima Tischwasserfilter (Jahrespaket)<\/a><\/h3>\nDer Aqua-Optima Minerva Plus Tischwasserfilter ist uns aufgefallen, weil er a) in der Anschaffung sehr g\u00fcnstig ist (27,43 \u20ac \/Stand 4. Juli 2016) und schon mit 5 Filterkartuschen geliefert wird.
\nJede dieser Kartuschen h\u00e4lt, anders als bei anderen Herstellern, 60 Tage. Bei nicht zu hartem und rostigen Wasser sind ohne weiteres 36 Tage Benutzungszeit drin, dann h\u00e4lt dieses Startpaket sogar ein ganzes Jahr.<\/p>\n
Ma\u00dfgebend f\u00fcr die Verwendungsdauer der Filter ist aber nicht wirklich die Tagesangabe, sondern die Wassermenge, die man filtert.
\nMit einem 30 Tage-Filter kann man rund 100 Liter Leitungswasser filtern, ein 60 Tage-Filter schaffte demnach 200 Liter und der 90 Tage-Filter, man glaubt es kaum, schafft 300 Liter.
\nDabei sind die Werte von der Wasserh\u00e4rte und dem Verschmutzungsgrad abh\u00e4ngig. Aber auch der Umgang mit dem Filter spielt eines Rolle. Dazu sp\u00e4ter mehr.<\/p>\n
Grunds\u00e4tzliches zum Trinkwasser:<\/strong>
\nLeitungswasser in Deutschland hat Lebensmittelqualit\u00e4t. Es ist in fast allen Regionen auch f\u00fcr die Zubereitung von Babynahrung bedenkenlos einsetzbar.
\nEin zus\u00e4tzliches Filtern ist daher grunds\u00e4tzlich nicht erforderlich. Die Belastung mit Schwermetallen, Herbiziden und Pestiziden wird in den Wasserwerken st\u00e4ndig kontrolliert und es wird dort entsprechend gefiltert und gereinigt.
\nTrotzdem besteht das Problem der letzten Meile. Das hei\u00dft, das Wasserwerk garantiert nur f\u00fcr das Wasser, das aus ihrem Werk abgeht. Was letztlich daheim aus dem Wasserhahn kommt, h\u00e4ngt auch vom Alter und Zustand der hausinternen Wasserleitungen ab.<\/p>\nHier f\u00fchlen sich die Verbraucher auf der sicheren Seite, wenn sie zus\u00e4tzliche Wasserfilter einsetzen. Diese entfernen in der Regel:<\/p>\n
\n- bis zu 80% Chlor<\/li>\n
- bis zu 80% Kalk<\/li>\n
- Herbizide<\/li>\n
- Pestizide<\/li>\n
- Blei und andere Schwermetalle<\/li>\n
- Rost<\/li>\n
- Schmutz<\/li>\n
- schlechten Geschmack<\/li>\n
- schlechten Geruch<\/li>\n<\/ul>\n
Insbesondere die Menge des entfernten Kalks ist aber oft eine Wunschvorstellung. Kalkfreies Wasser enth\u00e4lt man durch Osmose oder Destillation. Durch reines Filtern \u00fcber Harze kann nur ein gewisser Teil des Kalks entfernt werden.
\nDer liegt aber weit unter der erhofften Menge von 80%, sondern liegt meist nur bei 30%.<\/p>\n
Dennoch sind diese Wasserfilter dazu geeignet, das Wasser aufzufrischen. Es schmeckt tats\u00e4chlich leckerer, weniger metallisch und erinnert an frisches Quellwasser. Das haben wir ausprobiert und k\u00f6nnen das auch best\u00e4tigen.<\/p>\n
Beim Aqua-Optima Minerva Plus handelt es sich um eine Kunststoffkanne, die so schmal gebaut ist, da\u00df sie sogar in die K\u00fchlschrankt\u00fcr passt.
\nSie verf\u00fcgt als Gimmick \u00fcber eine kleine batteriebetriebene Anzeige, die brav die Tage herunterz\u00e4hlt, um anzuzeigen, wann der n\u00e4chste Filterwechsel notwendig ist.
\nHierzu kann man sich auch das Handy mit einer tollen App vollm\u00fcllen, die auch nix anderes macht, als nach 30, 60 oder 90 Tagen Bescheid zu sagen.<\/p>\n
Das sind die Eigenschaften des Aqua-Optima Wasserfilters in der Ausf\u00fchrung Minerva Plus:<\/p>\n