{"id":12011,"date":"2015-12-01T11:25:43","date_gmt":"2015-12-01T10:25:43","guid":{"rendered":"http:\/\/dreibeinblog.de\/?p=12011"},"modified":"2015-12-07T11:37:28","modified_gmt":"2015-12-07T10:37:28","slug":"geld-verdienen-bloggen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/dreibeinblog.de\/geld-verdienen-bloggen\/","title":{"rendered":"Mit Bloggen Geld verdienen – So verdienst Du mit Bloggen Geld"},"content":{"rendered":"

Tausende Blogger leisten Tag f\u00fcr Tag eine anst\u00e4ndige Arbeit ab und berichten umfangreich und interessant aus allen Bereichen.
\nViele wissen gar nicht, da\u00df man mit Bloggen Geld verdienen<\/em> kann.
\nW\u00e4hrend Google-Adsense und Affilliate-Programme oft nur noch mickrige Ertr\u00e4ge abwerfen, kann man sich gute und vielgelesene Artikel aber richtig bezahlen lassen.<\/p>\n

Die VG-Wort (Verwertungsgesellschaft Wort)<\/a> kassiert im Auftrag der Autoren Geld bei den Nutzern des geistigen Eigentums ihrer Autoren.
\nDas sind u.a. Betr\u00e4ge, die beim Verkauf von Druckern und Kopierern anfallen. Im Grunde achtet die VG-Wort f\u00fcr ihre Autoren auf die Verg\u00fctung ihrer Rechte, so wie es die GEMA f\u00fcr Musiker tut.<\/p>\n

Verlage, Buch- und Printautoren k\u00f6nnen von der VG Wort im Rahmen eines komplexen Auszahlungsverfahren einen Anteil aus den Millioneneinahmen bekommen.
\nWas viele nicht wissen: Auch Online-Publikationen werden verg\u00fctet.<\/p>\n

Das bedeutet im Klartext: Auch Du kannst f\u00fcr Deine Blogbeitr\u00e4ge Geld bekommen!<\/p>\n

Geld verdienen mit Bloggen<\/h3>\n

Dazu mu\u00df man sich erstens bei der VG Wort anmelden und einen entsprechenden Vertrag abschlie\u00dfen.
\nWie das im Einzelnen geht und wie die VG Wort funktioniert, das mu\u00df ich hier nicht noch einmal explizit beschreiben, dazu gibt es bereits hervorragende Texte im Netz und zwar bei:<\/p>\n

Selbst\u00e4ndig im Netz<\/a>
\n
Officeflucht.de<\/a><\/p>\n

Damit die VG Wort nun das Geld gerecht an die teilnehmenden Blogger verteilen kann, mu\u00df man von der Webseite der Verwertungsgesellschaft m\u00fchsam Listen mit Z\u00e4hlpixeln herunterladen.
\nJeweils ein Z\u00e4hlpixel mu\u00df in jeden ver\u00f6ffentlichten Artikel eingebaut werden. (Wichtig: Derzeit m\u00fcssen Artikel wenigstens 1.800 Zeichen lang sein, sonst gelten sie als irrelevant.)
\nBei jedem Aufruf des Artikels mit dem eingebauten Z\u00e4hlpixel geht nun bei der VG Wort der Z\u00e4hler um eins nach oben.
\nErreicht der betreffende Artikel im Jahr rund 1.500 Aufrufe (die Zahlen werden j\u00e4hrlich neu festgesetzt), dann gibt es im darauffolgenden Jahr Anfang Oktober Geld von der VG-Wort.
\nDas waren schon mal 20 Euro, im Moment bewegt sich die Verg\u00fctung zwischen 10 und 18 Euro, je nach Aufrufzahlen und L\u00e4nge des Textes.<\/p>\n

Geld verdienen mit Blogbeitr\u00e4gen, sehr kompliziert!<\/h3>\n

Aber nun geht es los!
\nDie Verwertungsgesellschaft teilt einem mit dass einige Artikel den Mindestabruf erreicht haben. Sch\u00f6n.
\nMan kann auch im sogenannten METIS-System der VG Wort in der Abteilung „Texte online melden“ (T.O.M.) die korrespondierenden Z\u00e4hlschl\u00fcssel wiederfinden. Aber dann geht es los!
\nAnhand einer Kombination aus \u00f6ffentlichem und privatem Schl\u00fcsselcode mu\u00df man die betreffenden Artikel auf seiner Webseite erst einmal wiederfinden.
\nDann darf man Titel, den kompletten Text, die URL und weitere Angaben f\u00fcr jeden einzelnen Text brav in die Meldemaske eintippen.
\nErst damit hat man den Artikel zur Abrechnung gemeldet.<\/p>\n

\"geld<\/p>\n

Dabei klingt das hier noch trivialer als es in Wirklichkeit ist.
\nAngeblich soll die Kompliziertheit des Verfahrens vor Manipulationen sch\u00fctzen.
\nDas mag sein, aber dadurch wird die H\u00fcrde f\u00fcr viele Webautoren so hoch, da\u00df sie schlicht und ergreifend sagen, da\u00df ihnen das zu kompliziert und zu aufwendig ist.<\/p>\n

Im folgenden Video zeigt Vladimir Simovic, wie kompliziert und umst\u00e4ndlich das ist.<\/p>\n