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Weiße Zähne im Handumdrehen

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Super weiße Zähne für Alle!
Das verspricht der Hersteller des „superWeiss.com Whitening Pen“.
Zahnweiß-Produkte gibt es ja sehr viele am Markt und ehrlich gesagt, die meisten taugen nicht besonders viel.
Der Zahnarzt kann einem die Zähne sehr effektiv und schnell bleichen, seine Bleichmittel sind stärker konzentriert als die für die Heimanwendung. Jedoch kostet so eine Zahnaufhellung sicher um die 150-250 Euro.
Eine ganze Weile waren Kunststofffolien mit Bleichgel im Handel erhältlich, die man morgens und abends 20 Minuten auf die Zähne kleben sollte. Das funktionierte ganz gut, manch einer bekam jedoch einige Tage lang Probleme mit dem Zahnfleischsaum und mittlerweile finde ich diese Produkte im Handel gar nicht mehr.
Zahncremes mit aufhellender Wirkung gehen meist einen anderen Weg, sie enthalten aggressivere Putzkörper als herkömmliche Zahnpastas und sollen die Zahnoberfläche sanft abschmirgeln. Auch das kann ganz gut funktionieren, doch liegt die Tücke im Verfahren: Wer solche Zahncremes dauernd verwendet, der schmirgelt sich irgendwann möglicherweise die gesamte Zahnoberfläche ab. Zahnärzte -also zumindest meiner- warnen deshalb vor dem Dauereinsatz solcher Zahncremes mit einem erhöhten Anteil an Putzkörpern.

Ganz neu ist jetzt der Whitening-Pen. Er sieht ein bißchen aus, wie ein herkömmlicher Filzmarker und enthält neben Minzgeschmack und Glycerin auch noch „Carbamide Peroxide“ und „Carbomer“.

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Und da sich unter diesen Begriffen keiner was vorstellen kann, übersetze ich das mal. Bei Carbomer handelt es sich um Polyacrylsäure, die eingesetzt wird, um den Gel-Effekt zu erzielen.
Alles über Polyacrylsäure kann man hier nachlesen.

Carbamide Peroxide ist ein Stoff, der Wasserstoffperoxid freisetzt und das eigentliche Bleichmittel im whitening-pen ist. Dieses Mittel wird allgemein zum Bleichen und Entfärben verwendet und ist in der Zahnmedizin gut eingeführt.

Laut Packungsanweisung sollman die Zähne gründlich reinigen und dann deren Oberfläche trocknen. Dann dreht man am Dosierrad des Stiftes, bis eine kleine Menge Gel ausgetreten und und trägt eine dünne Schicht auf die sichtbare Seite der Zähne auf. Mindestens eine halbe Minute muss man nun mit offenem Mund verharren, damit das Gel etwas antrocknen kann.

Seine eigentliche Wirkung tut es innerhalb der nächsten halben Stunde, während der man nicht Essen, Trinken oder Rauchen darf.
Wer unbehandelten Karies oder eine akute Zahnfleischentzündung hat, der sollte den whitening-pen nicht anwenden. Mögliche Nebenwirkungen sind in jedem Fall: erhöhte Schmerzempfindlichkeit der Zähne und Zahnfleischreizung. Kommen diese Nebenwirkungen vor, sollte man den Einsatz des Produktes reduzieren; nach 2-3 Tagen verschwinden diese Nebenwirkungen normalerweise vollkommen.

In einem, nicht ganz ernst zu nehmenden, Video haben wir mal gezeigt, wie der Stick funktioniert und wie man ihn anwendet:

 

 

Wie gesagt, nicht ganz ernst gemein, die ersten Zähne sind nicht echt. Aber man sieht trotzdem, wie der whitening-stick funktioniert.
Kappe abnehmen und am unteren Ende drehen bis Geld austritt (Hinweis: Am Anfang kann man bis zu 20 mal drehen müssen, bis die Luft aus dem Stick raus ist und Gel kommt!).
Zähne reinigen und trocknen, dann das Gel auftragen und bei offenem Mund etwas antrocknen lassen (etwa 20-30 Sekunden.)

Dann entfaltet das Gel innerhalb der nächsten 30 Minuten seine Wirkung. Es muss nicht ausgespült werden.

Fertig!

Die Anwendung ist wirklich leicht und bequem. Man kann den Stick auch gut auf der Arbeit mal zwischendurch anwenden.

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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 14. Oktober 2013 | Peter Wilhelm 14. Oktober 2013

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