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Rentnerauflauf

Wir sind ja hier von sehr vielen Rentnern umgeben. Da kommt es auch ab und zu schon mal vor, daß einer von denen krank wird. In einem solchen Fall kommt dann regelmäßig der Arzt zum Hausbesuch. Das ist aber langweilig für die anderen Rentner. So richtig interessant wurde es aber gestern Nacht.

Herr Mantelsaum von gegenüber mußte ins Krankenhaus, ein Rettungswagen war gekommen, ohne Blaulicht, ohne Martinshorn.

Ich war noch wach, weil ich mir Nabucco im Fernsehen angeschaut hatte und dann mit der Allerliebsten und einem Fläschchen Wein auf unserem Balkon ins Fabulieren geraten war. So kam es, daß wir um 3 Uhr noch nicht schliefen und mitbekamen, daß ein großer, schwerer Wagen kam. Die Johanniter waren es, mit einem großen Rettungswagen und ganz offensichtlich gaben sie sich große Mühe, keinen unnötigen Lärm zu machen.

Es dauerte aber trotzdem keine zehn Minuten, da stand die ganze Straße voll mit Rentnern und Rentnerinnen in Schlafanzügen, Nachthemden und Bademänteln. Wenigstens 30 Personen hatten sich versammelt und schauten dem Treiben zu, wie Trage ins Haus gebracht und dann Herr Mantelsaum auf derselben in den Wagen verladen wurde.

Wie machen die das, die Rentner? Benachrichtigen die sich gegenseitig per Telefon?

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Deshalb stehen rund 2.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | Peter Wilhelm 26. November 2012

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