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Kodak schnell kaputt – Poster XXL gut – iPhone schlechte Kamera

Die beste Anschaffung der letzten zwei Jahre im Bereich Drucker war hier bei mir der brother QL-500. Das ist ein kleines Gerät, das Briefetiketten drucken kann. Ich berichtete hier im Dreibeinblog ja schon einmal darüber, wie man sogar das notwendige Porto für Briefe direkt im Internet kaufen und auf diese Etiketten mit aufdrucken kann.
Ebenfalls sehr gut ist ein kleiner Drucker, den ich zusammen mit einer Kodak-Digitalkamera bekommen habe. Genauergesagt hatte ich gleich zwei Kodak-Kameras gekauft, eine mit 10 Mio. Pixeln für meinen Sohn und eine etwas besser ausgestattete mit Schneider-Kreuznach-Objektiv und 14 Mio. Pixeln für mich. Dazu gab es gratis den kleinen Thermosublimationsdrucker, der wunderbare Direktausdrucke aus den Kameras machen kann. Allerdings kann man den Drucker auch per USB mit dem Mac oder PC verbinden, was für alle diejenigen sinnvoll ist, die die Bilder, so wie ich, erst am Rechner bearbeiten wollen.

Leider haben die Kameras nicht lange überlebt. Die Kodak meines Sohnes ist schon nach einigen wenigen Monaten durch den grobmotorischen Jugendlichen unreparierbar zerstört worden. Grober Umgang, Sorglosigkeit und keinerlei Gefühl für empfindliche Gegenstände waren die Ursache. Meine Kodak hingegen hat brav abgewartet, bis die Garantie gerade einmal 3 Monate abgelaufen war und hat dann, ohne irgendeine Beschädigung zu zeigen, auf einmal angefangen zu spinnen. Obwohl ausgeschaltet fing sie in der Jackentasche plötzlich an zu blitzen; dafür fuhr dann, wenn man ein Motiv fotografieren wollte und auf den Auslöser drückte, urplötzlich das Objektiv ein und die Kamera „fror“ regelrecht ein. Erst das Entnehmen des Akkus konnte sie jeweils wiederbeleben.

Jetzt habe ich beschlossen, daß ich gar keine kompakte Kamera mehr benötige. Meine Canon-Spiegelreflexkamera reicht für alles Gute und für so mal eben unterwegs nehme ich das iPhone oder die Fotofunktion meiner sehr kompakten Sony-Videokamera. Je nachdem, was ich gerade dabei habe.

Doch obwohl das iPhone 4 ja jetzt eine schon wesentlich verbesserte Kamera hat (im Vergleich zu den lächerlichen Linsen seiner Vorgänger), kann man zwar mit den Fotoergebnissen zufrieden sein, wenn man die Bilder fürs Web benötigt, aber an einen Ausdruck ist gar nicht zu denken.
Kleinformatig auf dem Kodak-Sublimationsdrucker geht es noch so gerade, aber ich schicke meine Bilddateien gerne zu PosterXXL. Doch von PosterXXL bekomme ich keine guten iPhone-Ausdrucke, die Auflösung des Handys reicht einfach nicht. Fotografiere ich mit der großen Canon, dann allerdings sind die Ergebnisse vom Posterdienst berauschend gut.
Die Pixelanzahl des iPhones ist hierbei gar nicht mal entscheidend, es ist die miserable Linse und die schlechte Kamera dahinter, die für ein unglaubliches Bildrauschen und verwaschene Farben verantwortlich ist.

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 22. Juli 2013 | Peter Wilhelm 22. Juli 2013

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