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WordPress-Hosting – worauf kommts an?

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WordPress ist mittlerweile in Deutschland extrem beliebt. Gerade die Blogger schwören mehrheitlich auf diese Open-Source-Plattform, mittels derer Websites dynamisch gestaltet und leicht aktualisiert werden können. Dabei wird neben der explizit hohen Flexibilität, einer ausgesprochen guten Performance sowie einer einfachen und gleichzeitig intuitiven Bedienung insbesondere die überaus clever konzipierte PlugIn-Architektur gelobt. Dank dieser können sowohl Entwickler als auch Anwender die WordPress-Installation nahezu beliebig erweitern. 



Das Content-Management-System WordPress eignet sich insbesondere aber hervorragend für die Erstellung von Blogs, da es grundsätzlich schnell installiert und auch vergleichsweise leicht zu bedienen ist. Es stehen verschiedene Designs zur Auswahl, wobei der funktionelle Bearbeitungsmodus das Erstellen der Inhalte enorm erleichtert. Wichtige Funktionen für ein erfolgreiches Blogging wie beispielsweise die Kommentarfunktion oder eine gute Suchmaschinenoptimierung stehen von Anfang an zur Verfügung. Zudem kann die Funktionsvielfalt jederzeit über verschiedene Plugins erweitert werden. 



Auch Community-Domains rund um soziale Netzwerke und Foren können mit WordPress zeitnah und ohne großen Aufwand erstellt werden. Da WordPress aber auch die Möglichkeit offenbart, statische Seiten anzulegen, lassen sich auch jederzeit Unternehmenswebsites kreieren. Eine individuelle Gestaltung wird diesbezüglich durch diverse PlugIns gewährleistet. Gerade kleine bis mittelgroße Betriebe finden hier ein attraktives Instrumentarium. Mit PlugIns wie beispielsweise WooCommerce können zudem auch Webshops initiiert werden. Dank der zur Verfügung stehenden Erweiterungen eignet sich WordPress gerade im Hinblick auf kleinere bis mittelgroße Sortimente quasi als Aufbauprogramm. 

PlugIns sind dabei überhaupt für WordPress-Nutzer quasi das Salz in der Suppe. Es gibt mittlerweile derart viele Angebote, dass die Wahl beinahe zur Qual wird.

Folgende kostenlose PlugIns haben sich in der Praxis in der Regel bewährt:

  • qTranslate: Websites mit mehrsprachigem Inhalt können effizient betrieben werden.

  • All in One SEO Pack: Anwenderfreundliche Option zur Suchmaschinenoptimierung.
  • Lightbox: Bilder können elegant präsentiert werden.

  • ReCaptcha: Erstklassige Antispam-Methode

  • Contact Form 7: Formulare können simpel erstellt und anschließend integriert werden.
  • WooCommerce: Benutzerfreundliche Erstellung von Webshops.



Es gibt aber auch einige Plugins, mit denen die Ladezeiten entsprechender Seiten optimiert werden können. So wirkt sich zum Beispiel das komplex aufgebaute Plugin W3 Total Cache positiv auf die jeweiligen Ladezeiten aus, was wiederum die Absprungrate, sowie die Sichtbarkeit in den jeweiligen Suchmaschinen deutlich verbessert. Dabei werden bei diesem PlugIn die entscheidenden Faktoren Minify, Caching und Gzip symbiotisch vereint, was die Funktionsvielfalt gegenüber ähnlichen PlugIns in einem hohen Maße erhöht. Mit der Funktion Minify können dabei zum Beispiel Kommentare, Zeilenumbrüche und Leerzeichen aus den jeweiligen CSS-, HTML- sowie Jscript-Dateien entfernt werden. Zudem können die Nutzer Volumen und auch Bandbreite einsparen, da sich mehrere CSS-Dateien in einer eigenen Datei zusammenfassen lassen. Clever: Es existiert eine Einstellmöglichkeit, dass das JScript verzögert geladen werden kann; das bringt dem Nutzer nochmals explizit Punkte im Benchmark. 

In der Regel wird für die WordPress-Software aber eh nur wenig Speicher benötigt. Besteht beispielsweise ein Blog größtenteils aus Texten, muss lediglich Speicherplatz im MB-Bereich einkalkuliert werden.

Wer aber „Speicherfresser“ wie große Bilder, Videos, PDFs und anderweitige Medien einbinden möchte, sollte schon von einer Größenordnung von zwei bis drei GB ausgehen. Gerade in Bezug auf Bilder kann die Speicherkapazität dabei zum Problem werden, da WordPress grundsätzlich hochgeladene Fotos in mehreren Versionen abspeichert. Allerdings bieten selbst Hosting-Provider im unteren Preissegment entsprechende Speicherkapazitäten an, die zwischen fünf und zehn GB liegen. Das reicht in jedem Fall für eine Website mit ausgewogenem Inhalt völlig aus. 

Wer diesbezüglich eine eigens konfigurierte WordPress-Internetpräsenz betreiben möchte, wird ohne einen entsprechenden Webhosting-Tarif kaum auskommen. Einsteiger oder auch Gelegenheitsblogger, die mehr experimentieren und kaum einmal auf die Installation von PlugIns oder Themes zurückgreifen, sind mit den normalen Tarifen in der Regel bestens bedient. Entsprechende Starter-Angebote umfassen dabei im Normalfall mehrere GB Speicherplatz und im Bestfall gibt es sogar die Domain umsonst dazu wie z.B. beim dänischen Webhoster One.com. Dieser bietet für Anfänger eine bequeme 1-Click-Installation von WordPress. Jedoch handelt es sich dabei noch nicht um die aktuellste WP-Version, weshalb schnellstmöglich aktualisiert werden sollte.

Als Faustregel für die Wahl des passenden Tarifs gilt: Wer eine einfache Website mit mehrheitlich statischen Seiten aufbauen möchte, benötigt ein Tarif mit rund zehn, höchstens 20 GB Speichervolumen. Hier reichen also günstige Einsteiger-Tarife. Ist aber ein größeres Projekt mit dynamischen Seiten und einer attraktiven Performance anvisiert, muss beim Tarif schon ein höherer Maßstab angelegt werden. Für anspruchsvolle Website- und Shopbetreiber, sowie für besucherstarke Internet-Präsenzen, die kontinuierlich eine hohe Performance benötigen, sind dagegen so bezeichnete Business-Tarife nicht nur äußerst attraktiv, sondern unabdingbar.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 27. September 2015 | Peter Wilhelm 27. September 2015

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