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Technivorm Moccamaster – Die beste Kaffeemaschine der Welt

Moccamaster Titelbild

In einer ganzen Serie habe ich hier im Dreibeinblog schon über die Kaffeemaschinen vom Typ Moccamaster des niederländischen Herstellers Technivorm berichtet.
Im Jahr 2009 hatte mir die Firma Technivorm so eine Kaffeemaschine zum Test zur Verfügung gestellt.

Normalerweise haben wir in manchen Jahren 2-3 billige und teure Kaffeemaschinen verschlissen, weil unser Wasser hier so kalkhaltig ist und die Maschinen durch das ständig notwendig werdende Entkalken schnell kaputt gingen.

Der Moccamaster ist aber wesentlich robuster gebaut, verwendet eine andere Heiztechnik und wird von Hand gefertigt. Sein Innenleben ist praktisch von jedem versierten Elektriker zu repaprieren.

moccamaster-innenleben

Jetzt ist die Maschine schon 5 Jahre bei uns im Einsatz und sie kocht immer noch Kaffee wie am ersten Tag.
Dabei hat sie rund 3.480 Tassen Kaffee gekocht und wurde rund acht mal entkalkt.

Nehmen wir mal einen Durchschnittspreis von 50 Euro für eine herkömmliche Kaffeemaschine und einen Verschleiß von nur 1,5 Maschinen pro Jahr an, so hätten wir im gleichen Zeitraum (5 Jahre) 7,5 Maschinen kaufen müssen, was 375 € gekostet hätte.
Der Moccamaster kostet in Deutschland aber „nur“ rund 180 €. (In den Staaten kostet er rund 260 US$.)
Damit haben wir allein beim Maschinenpreis rund 200 € eingespart.

Hier zeigt sich deutlich, daß es doch einen Haufen Geld sparen kann, wenn man nicht die billigsten Geräte kauft.
Und, es sind ja nicht einmal billige Maschinen, die hier immer schnell kaputt gingen, sondern durchaus auch Maschinen um die 100 € Anschaffungspreis.
Es liegt am Funktionsprinzip. Bei herkömmlichen Kaffeemaschinen läuft das Kochwasser durch dünne Röhrchen, die meist gleichzeitig auch zum Heizen der Warmhalteplatte verwendet werden.
Diese Röhrchen verkalken schnell und gehen beim Entkalken auch schnell kaputt.

Beim Moccamaster kommt ein Durchlauferhitzer zum Einsatz, bei dem das Wasser durch ein großvolumiges Rohr nach oben läuft. Da kann einfach nichts so verkalken, daß es so schnell kaputt geht.

Ich will ja nicht sagen, daß ich darauf warte, aber ich hatte immer noch keine Gelegenheit, den Service von Technivorm zu bemühen.
Abgesehen von einem Leser, der nach drei Wochen schon nervös wurde, haben mir aber alle, die schon mal etwas zu reparieren hatten (und das waren auch nur 2 Leser), berichtet, daß sie nach 2-3 Wochen das Gerät (einmal ein neues Austauschgerät und einmal ein tadellos repariertes) zurückbekommen haben.

Nun, was hat sich an der Maschine im Laufe von fünf Jahren verändert?

Der Wasserbehälter ist nicht mehr ganz so schön, wie am Anfang. Man hat jetzt etwas mehr Mühe, ihn zu reinigen, da sich -trotz regelmäßiger Reinigung- am oberen Rand ein Kalkrand gebildet hat und der Behälter von innen aufgrund des Eisengehaltes des Wassers schnell eine rostige Färbung annimmt.
Beim Wasserauslaufrohr ist auf der Unterseite durch Benutzung und Entkalken die Chromschicht abgegangen. Das Rohr habe ich für 18 € als Ersatzteil bekommen und ersetzt.

Fazit:

Rundherum zufrieden.
Für mich ist der Moccamaster die beste Kaffeemaschine der Welt.

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 23. September 2015 | Peter Wilhelm 23. September 2015

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