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Schufamobil jetzt fairmobil oder fairmobile?

Dampfplauderer Björn, der uns schon vom Kopfkissen bis hin zur Billigvideokamera alles verkaufen wollte, ist ja als Handyverkäufer ganz besonders erfolgreich. Er ist so erfolgreich, daß er das streng limitierte und nur ganz begrenzt lieferbare Dolce und Gabana Handy nun schon in der 345sten Woche (oder so) an den Mann und an die Frau zu bringen versucht.

„Das ist doch der Punkt“, sagt Björn besonders gern und dieser Punkt ist auch neuerdings genauer spezifiziert. Es ist nicht irgendein imaginärer Punkt im Universum, sondern es ist der Mittelpunkt. Und in jenem Mittelpunkt steht der Mensch, sagt der Björn. Na, wenn dieser Mittelpunkt mal nicht das Zentrum einer Zielscheibe ist!

Martin von IQ-Atrophie hat wie immer ein offenes Ohr am Puls des gafernden Privatfernsehens und schreibt heute deutliche Worte über das aktuelle Angebot einer Firma, die sich „fairmobile“ nennt und im Grunde das gleiche anbietet, wie bis vor kurzen die Firma „Schufamobil“. Nämlich Handys für Leute, die sonst keins mehr bekommen. Daß das mit dem Namen „Schufamobil“ nicht lange gut gehen konnte, war Insidern schon von Anfang an klar, die Schufa wird sich dagegen zu wehren gewusst haben.

Kein Handy bekommt man, wenn man wegen nichtbezahlter Rechnungen bei den großen Bonitätsprüfern Schufa, Bürgel und Creditreform auf der „bösen“ Liste steht, weil man schon x Handyverträge hat oder weil man einfach Pech hat. Die Gründe können mannigfaltig sein, manchmal kann man sogar vermuten, daß einem der Handyvertrag aus Willkür abgelehnt wird. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls können die meisten dieser abgelehnten Kunden nun bei verschiedenen Unternehmen doch ein Handy bekommen.



Der Trick besteht darin, daß man schlicht und ergreifend bei wirklich „schwierigen“ Kunden eine Kaution verlangt. Die müssen also von vornherein eine Summe einbezahlen, damit der Anbieter auf der sicheren Seite ist. Aber es wird auch gemunkelt, daß es manchmal darum gehen soll, nur die Adressen von solchen Schuldnern zu bekommen, die bereit sind einen etwas höheren Betrag für vermeintlich nötige Luxusgegenstände zu bezahlen. Wenn’s dann mit dem Handy doch nicht klappt, könnte ja vielleicht ein am Telefon aufgeschwatzter Schnellkredit die Lösung sein…

TiPP: Wenn man keinen Handyvertrag bekommt, weil man eine schlechte Bonität hat, sollte man die Finger von allen verlockend klingenden Lockangeboten lassen. In diesem Fall ist ein Prepaid-Handy die beste Wahl. Zwar sind die Gesprächsminuten etwas teurer als bei einem Vertragshandy, aber dafür hat man keine fixen monatlichen Kosten in Form einer Grundgebühr und auch keine Verpflichtung zu einem oft viel zu hohen Mindestumsatz. Desweiteren hilft die Begrenzung auf das vorbezahlte Guthaben, das eigene Telefonierverhalten unter Kontrolle zu halten.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 20. März 2013 | Peter Wilhelm 20. März 2013

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