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Schandflecken Mannheims Nr. 1

Die Stadt Mannheim hat einen dezentralen Bürgerdienst, das heißt die Mannheimer Bürger haben in nahezu jedem Stadtteil ein Rathaus oder eine Anlaufstelle für eine Vielzahl behördlicher Erledigungen. Eine dieser Stellen ist das traditionsbehaftete Rathaus in Mannheim-Feudenheim.

Vor weniger Jahren erst mit hohem Aufwand renoviert, richtete man auch einen behindertengerechten Zugang und Parkplätze im Hof ein.

Es ist aber erschreckend, wie verwahrlost und verdreckt dieses Anwesen aussieht.

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Das Feudenheimer Rathaus, Ansicht von hinten, ein wunderschönes Ensemble mit der angebauten ehemaligen Polizeiwache, dem kleinen Glockenturm und einem bei Brautpaaren sehr beliebten Trausaal im Rathausinneren.
Doch schaut man mal genauer hin, dann fällt er einem auf, der einsame Pizzakarton:

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Doch ist der Karton wirklich so einsam, wie er auf dem Bild erscheint?

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Auch in der kleinen Grünanlage: Abfall wohin das Auge blickt.

Auch ein paar Meter weiter: Dreck und Unrat.

feudenheim4

Den Gipfel bildet aber dieses geschmackvolle Ensemble, das seit Wochen so anzuschauen ist, ja teilweise bis in die ohnehin nicht breite Einfahrt ausgebaut wird:

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Man weiß nicht genau, ob es sich bei dieser Konstruktion aus Müll, Abfallbehältern und Betonkasten um eine künstlerisch wertvolle Installation des benachbarten Kunstvereins handelt oder ob es der Abfall der Bewohner des Anbaus ist. Jedenfalls scheint sich dafür keiner verantwortlich und zuständig zu fühlen. Dieses Bild bietet sich den Besuchern des Rathauses nunmehr seit Wochen.

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Einmal abgesehen davon, daß man als Bürger an Markttagen sowieso keinen Parkplatz auf dem Hof des Rathauses bekommt, weil die Markthändler diese mit ihren Last- und Lieferwagen sowie Anhängern blockieren, ist es ohnehin immer ein Glückspiel, ob man den Parkplatz befahren kann oder nicht. Seit im nahegelegenen Quelle-Shop auch die Post-Annahme untergebracht ist, wird die Einfahrt zum Parkplatz regelmäßig von „Kurzzeitparkern“ mißbraucht und hemmungslos zugeparkt. Da wartet man dann auch zum Verlassen des Parkplatzes schonmal ein gutes Viertelstündchen, bis sich jemand bequemt, das Hindernis wegzufahren.
Behinderte haben in dieser Zeit sowieso keine Möglichkeit die extra für sie eingerichteten Behindertenparkplätze und die behindertengerechte Rampe zu erreichen.

Ein Schandfleck!


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | Peter Wilhelm 26. November 2012

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