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Der Italiener ist stolz auf seine Nudel

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Das sagte gestern Alfons Schubeck in „3nach9“.

Es mag ja sein, daß der Italiener an sich auch stolz auf seine Nudel ist, aber mit fällt dazu immer ein Spruch von Siggi ein:

„Italiener sind wie Krokodile. Die haben immer eine Lederjacke an, kurze Beine, einen langen Schwanz und eine große Klappe.“

Wow!

Ich persönlich finde Italiener sehr nett und komme prima mit ihnen klar. Sie stören mich nicht und ich störe mich nicht an ihnen.
Aber vielleicht liegt das auch daran, daß sich die Italiener in unserem beschaulichen Fischerdorf im wesentlichen auf das beschränken, was sie am besten können, Eis machen, Pizza backen und Fiat fahren.

Es gibt da auch noch ein paar Griechen, die haben Restaurants.
Ja und Türken haben wir hier. Die merkt man schon eher. Irgendwo im Gewerbegebiet ist da eine ganze Flotte von Sprinter-Transportern stationiert, mit denen die einen schwungvollen Altwarenhandel betreiben. Keine Sperrmüllsammlung, wo diese Busse nicht auftauchen, aber das kennt man ja. Vermutlich wird ein großer Teil der gesammelten Sachen als Wertstoff entsorgt, auf Flohmärkten gehandelt oder bei Ebay verkauft.

Viele dieser Türken haben hier Häuser gekauft und jetzt richten sie sich hier eine eigene Moschee ein. Find ich gut! Warum sollen die Türken als Muslime kein eigenes Gebetshaus haben?

Nicht so gut finde ich, daß die Türken jetzt einen eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl aufgestellt haben.
Zur Wahl stellen kann sich jeder, der die Voraussetzungen erfüllt, meinetwegen auch ein türkischstämmiger Einwohner. Ich habe auch nichts dagegen, daß seine Landsleute bzw. wahlberechtigte Personen mit denselben Wurzeln ihn wählen. Schon aufgrund der Gewichtung in der Bevölkerung dürfte Herr Sedat Özdemir kaum eine Chance haben, sich die Amtskette des Bürgermeisters umzuhängen.

Was mich ärgert, ist das Auftreten der Türken in den letzten Tagen. Mehrmals wurde ich mit Aussagen konfrontiert wie: „Wir übernehmen jetzt Euren Laden!“ oder „Jetzt wird die Gemeinde türkisch“ und „Bald weht der Halbmond über dem Rathaus.“

Daran stört mich Folgendes: Ich kann nicht beurteilen, ob die Türken von den übrigen Gemeindebewohnern und der Verwaltung so behandelt werden, wie sie es sich wünschen. Aber ich habe den Eindruck, daß hier für Migranten, Ausländer, Eingewanderte, Asylanten, Bleibeberechtigte usw. oftmals sogar mehr getan wird, als für die Einheimischen. Wiegesagt, das ist mein persönlicher Eindruck.
Und ganz so schlecht kann es den Türken in unserer Gemeinde ja auch nicht gefallen, sonst kämen nicht soviele hierher.
Man kann also mit Fug und Recht sagen, daß die angestammte Dorfgemeinde sehr viel dafür tut, daß sich diese Menschen hier wohlfühlen können.
Mir drängt sich die Frage auf, ob das so bliebe, wenn Herr Sedat Özdemir hier Bürgermeister würde.

Das Trauerspiel nahm seinen Anfang, als klar wurde, daß die örtliche CDU es nicht fertiggebracht hat, einen eigenen Kandidaten aufzustellen. Ulf Wacker, einen weiteren Bewerber um das Amt, will man ebensowenig unterstützen, wie den Amtsinhaber Roland Marsch, der die Wiederwahl anstrebt. Selbst bei der FDP und landesweit habe man gesucht, aber keinen Kandidaten gefunden, jammert die CDU und muß sich ernsthaft fragen lassen, ob sich die Suche wirklich auf fähige Interessenten erstreckt hat oder auf einen Idealkandidaten ganz nach Wunsch einiger weniger „Großkopfeter“.

In unserem traditionell eher schwarzen Ort haben SPD-Kandidaten aber dennoch seit jeher eine gute Chance, bei den gegenwärtigen Verhältnissen wäre einem geeigneten CDU-Kandidaten aber die Wahl fast schon sicher. Diese Chance verschenkt man an die selbstverliebte örtliche SPD.

Da ist es schon fast erfrischend, daß ausgerechnet ein Einwohner mit türkischen Wurzeln nun ebenfalls die Kandidatur zum Bürgermeister anstrebt. Sedat Özdemir ist 31 Jahre alt, Deutscher, hier geboren und aufgewachsen, ist gelernter Versicherungskaufmann und arbeitet als Gerichtsprozessvertreter für eine Estrichfirma, da er Sachverständiger für Estriche ist und es heißt, er sei Geschäftsführer einer Internetfirma.

Die letzten Wahlen in Mannheim und der Nachbargemeinde Ilvesheim zeigten, daß die Wahlbeteiligung erschreckend niedrig lag.
Warum wohl bekommt die Türkei beim Grand Prix D’Eurovison immer 12 Punkte aus Deutschland? Weil die Türken immer geschlossen für ihre Leute stimmen. Das werden sie bei einer Bürgermeisterwahl nicht anders machen.

Tags: CDU Schlappe, Bürgermeister, Bügermeisterwahl, Kandidat, Kandidatur, Sedat Özdemir


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Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 26. November 2012 | Peter Wilhelm 26. November 2012

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