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Arbeitgeber betrügen, leicht gemacht

Ab und zu durchforste ich meinen Spamordner, weil sich da immer wieder etwas verbirgt, das sich für einen Blogeintrag eignet.
Heute habe ich diese Mail bekommen:

arbeitgeber-betruegen

Die Betreffzeile versetzt sicher manchen Autofahrer in Panik, der vielleicht gar nicht gegen Gesetze verstoßen hat, aber latent Angst davor hat, seinen dringend benötigten Führerschein einzubüßen.
Dann werden 0900er-Nummern genannt, unter denen man einen Faxabruf starten und sich informieren kann. Zunächst ist der Einsatz von 0900er-Nummern ja nichts Schlimmes, wenn denn dann der Angerufene dort auch eine adäquate Dienstleistung erhält, die den zu zahlenden Betrag wert ist.

Das Angebot ist aber schon durch die freche Betreffzeile als unseriös einzustufen.
Den Vogel schießt der Anbieter aber mit der Aufforderung ab, doch mal eben kündigungswirksam seinen Arbeitgeber zu betrügen und dessen Faxgerät am Arbeitsplatz zu benutzen: „Ihr Arbeitgeber wird die Telefonkosten verschmerzen können.“
Kann er wahrscheinlich, aber kann derjenige, der so etwas macht, auch die eventuell daraus erfolgende Kündigung seines Arbeitsplatzes verschmerzen?

So gesehen hilft der Spam-Versender tatsächlich weiter: Ist man erst mal seinen Job los, braucht man den Führerschein auch nicht mehr so dringend.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

keine vorhanden

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Das Internet hat fraglos unsere Welt revolutioniert.
Hier berichten wir über Technik, Programmierung, Browser und alles, was mit dem weiten Bereich des Internets zu tun hat.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | © Revision: 15. März 2015 | Peter Wilhelm 15. März 2015

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